Nach WM-Out: Salah und sein Team erheben Vorwürfe gegen Senegal-Fans
Ägypten ist Out in der WM. Saha und seine Teamkollegen erheben jetzt schwere Vorwürfe gegen die senegalesischen Fans.
Das Wichtigste in Kürze
- Senegal gewinnt das entscheidende Playoff-Spiel gegen Ägypten und löst das WM-Ticket.
- Die Ägypter erheben nun schwere Vorwürfe gegen die senegalesischen Fans.
Für Ägypten war es die letzte Chance für eine WM-Teilnahme. Doch nach dem Salah & Co. gegen Senegal verlieren, erheben sie jetzt Vorwürfe gegen deren Fans.
Nach dem Out im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel auswärts gegen Senegal machen sie den Fans der Gastgeber Rassismusvorwürfe.
Auf den Tribünen des Stadions in Dakar seien beleidigende Transparente zu sehen gewesen. Dies teilte der Verband in einer Erklärung über die sozialen Medien mit. Das Team sei zudem beim Aufwärmen durch Würfe von Steinen und Flaschen «terrorisiert» worden. Auch die Busse der ägyptischen Delegation seien angegriffen worden.
WM: Salah regt sich wegen Laserpointern auf
Für Aufregung sorgten zudem Laserpointer, die von den Tribünen immer wieder auf ägyptische Spieler gerichtet wurden. So etwa auf Salah vor seinem verschossenen Penalty im abschliessenden Elfmeterschiessen, das Senegal mit 3:1 für sich entschied.
Die senegalesischen Fans hatten nach dem Hinspiel in Kairo letzte Woche dazu aufgerufen, mit Laserpointern ins Stadion zu kommen. Dies, um sich für die Vorkommnisse vom Hinspiel in Kairo zu rächen.
In Kairo wurden die senegalesischen Spieler von den Lasern gestört. Gemäss «L'Equipe» wurden tausende Laserpointer am Stadioneingang in Dakar beschlagnahmt. Trotzdem schafften es viele Fans mit dem kleinen Utensil an den Kontrollen vorbei.