Paris Saint-Germain: Teenie-Einbrecher verprügeln Frau von Torhüter
Wieder wird ein Spieler von Paris Saint-Germain Opfer eines Raubüberfalls: Diesmal erwischt es Alexandre Letellier – seine Frau wird dabei sogar geschlagen.
Das Wichtigste in Kürze
- PSG-Torwart Alexandre Letellier wurde mit seiner Familie Opfer eines brutalen Überfalls.
- Drei von vier Tätern konnten von der Polizei festgenommen werden.
- Es handelt sich um den zweiten Überfall auf einen PSG-Torhüter dieses Jahr.
In der Nacht zum Dienstag wurden PSG-Torwart Alexandre Letellier und seine Familie in ihrem Haus nahe Paris, von Einbrechern überfallen. Seine Frau Chloe wurde bei der Horror-Attacke sogar von einem der Angreifer geschlagen. Der französische Sender «RMC» berichtete über den Vorfall.
Um 2 Uhr morgens weckte ein Alarm die schlafende Familie. Vier Eindringlinge hatten sich bereits Zugang zum Haus verschafft. Sie bedrohten Letellier, seine Frau Chloe und ihre zwei kleinen Kinder mit einem Messer.
Die Täter verlangten Geld und Schmuck. Dabei sollen sie auch Gewalt angewendet haben: Einer der Einbrecher habe Chloe ins Gesicht geschlagen, als diese versuchte, ihren Sohn in Sicherheit zu bringen.
Als die Polizei eintraf, konnten drei der vier Einbrecher festgenommen werden: ein 21-Jähriger sowie zwei 16-Jährige. Bei ihnen wurden gestohlene Gegenstände gefunden. Ein Polizist wurde bei dem Einsatz verletzt.
Vor Wechsel zu PSG auch bei YB im Tor
Letellier ist dritter Torwart bei PSG und hat in dieser Saison noch nicht gespielt. Seit seinem Wechsel im Sommer 2020 hat er nur zwei Spiele bestritten. Der 33-Jährige kam vor dreieinhalb Jahren ablösefrei von Orleans zu Paris Saint-Germain. 2018 spielte er auch ein halbes Jahr bei YB, kam aber nur einmal – gegen GC – zum Einsatz.
Dies ist nicht der erste Überfall auf einen PSG-Torhüter dieses Jahr: Im Sommer wurde Stammkeeper Gianluigi Donnarumma ebenfalls Opfer eines Überfalls. Dabei wurde der Italiener gefesselt, seine Partnerin musste den Räubern Schmuck und Wertgegenstände aushändigen. Die Diebe erbeuteten rund eine halbe Million Franken.