Preetz: Hertha Berlin von Ausfällen «recht empfindlich» getroffen

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Deutschland,

Hertha BSC will unter anderem die finanziellen Folgen für den Berliner Fussball-Bundesligisten durch die Coronavirus-Krise in einer Arbeitsgruppe abschätzen.

Michael Preetz Hertha Berlin
Michael Preetz, Geschäftsführer von Hertha Berlin. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hertha BSC will die finanziellen Folgen durch die Coronavirus-Krise abschätzen.
  • In der Bundesliga ruht der Spielbetrieb bis mindestens 2. April.

«Wie alle werden auch wir recht empfindlich von Ausfällen getroffen und natürlich müssen wir beantworten, was das für Mitarbeiter und Spieler bedeutet», sagte Geschäftsführer Michael Preetz im rbb-Podcast «Hauptstadtderby».

In der Bundesliga ruht der Spielbetrieb bis mindestens 2. April, in Berlin kann gemäss eines Senatsbeschlusses bis zum 19. April kein Fussball gespielt werden. Sollte das ursprünglich für den 21. März angesetzte Stadtderby mit dem 1. FC Union ausfallen, würde der Einnahmeausfall dieser Partie den Verein «natürlich so hart treffen wie kein vergleichbares Spiel in der Saison», sagte Preetz. «Das ist ein Einnahmeverlust, der auf jeden Fall im siebenstelligen Bereich liegt. Das zweite Thema ist der Wegfall der TV-Gelder. Das würde die Vereine noch viel grösser treffen.»

Die Hertha-Profis sollen am 17. März den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Der Verein hat nach Angaben des Berliner Senats für die Profimannschaft auf Antrag eine Ausnahmegenehmigung zur Durchführung des Trainingsbetriebes auf dem Schenckendorffplatz erhalten.

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