PSG: Präsident kontert Messi-Kritik – «Kein Respekt»

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Spanien,

Das Verhalten von Lionel Messi nach gefällt dem Präsidenten von PSG nicht. Die Zeiten internationaler Superstars bei Paris sollen aber ohnehin passé sein.

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi spricht bei einer Pressekonferenz im Stadion Parc des Princes.
PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi spricht bei einer Pressekonferenz im Stadion Parc des Princes. - Stephane De Sakutin/3p-afp/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Lionel Messi äusserte sich negativ über seine Zeit bei Paris.
  • Das gefällt Präsident Nasser Al-Khelaifi nicht.
  • «Nachträglich schlecht über PSG zu sprechen, ist nicht gut. Das ist kein Respekt»

Präsident Nasser Al-Khelaïfi (50) hat die nachträgliche Kritik von Superstar Lionel Messi erneut gekontert. Der Fussball-Weltmeister aus Argentinien hatte sich unter anderem über mangelnde Anerkennung bei PSG beklagt. Und gesagt: «Die Wahrheit ist, dass es nicht so war, wie ich es erwartet hatte.»

In einem Interview des Senders RMC Sport äusserte sich Al-Khelaïfi nun generell zu den Äusserungen Messis. «Ich habe grossen Respekt vor ihm, aber wenn einer nachträglich schlecht über PSG spricht, ist das nicht gut. Das ist kein Respekt», sagte der Vereins-Boss.

Messis Nachtreten «ist nicht unser Stil»

Messi war im Sommer 2021 nach zwei Jahrzehnten bei seinem Herzensclub FC Barcelona zu PSG gewechselt. Die hoch verschuldeten Katalanen hatten sich den Südamerikaner schlicht nicht mehr leisten können.

Bei PSG blieben die ganz grossen Erfolge im Verein aus, vor allem die Ultras positionierten sich gegen Messi.

Ausgerechnet während seiner Zeit beim französischen Hauptstadtclub holte er aber den Titel mit Argentinien bei der WM Ende 2022.

Seit dem vergangenen Sommer spielt Messi in den USA für Inter Miami. «Er ist kein schlechter Kerl», sagte Al-Khelaïfi. Aber er möge das nicht. «Man redet, wenn man da ist, nicht wenn man weg ist. Das ist nicht unser Stil.»

Trainer-Garantie und der neue Star ist PSG

Ohnehin sollen die Zeiten internationaler Superstars vorbei sein bei PSG wie einst mit Messi oder Neymar. Letzterer steht mittlerweile in der saudi-arabischen Liga unter Vertrag.

Sie hätten in den vergangen elf, zwölf Jahren vieles versucht, betonte Al-Khelaïfi. Manches habe funktioniert, manches nicht.

«Aber heute besteht die Vision, eine junge starke und auch französische Mannschaft aufzubauen.» Bestenfalls weiterhin um den 25 Jahre alten Ex-Weltmeister Kylian Mbappé. Auf dessen Verbleib Al-Khelaïfi weiterhin hofft.

Dabei würde der Vereinschef auch sportliche Rückschläge in Kauf nehmen. Trainer Luis Enrique stellte er gleich mal einen Garantieschein aus.

Selbst beim Verpassen der Champions League bliebe der Spanier im Amt. «Weil wir sehr zufrieden mit seiner Arbeit sind», betonte PSG-Präsident Al-Khelaïfi.

Kommentare

User #919 (nicht angemeldet)

Kein Problem und Kylian Mbappé soll das Lohn Ausfallen lassen. Er ist selber schuld und nicht gut verstanden.

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