PSG und Zinédine Zidane grundsätzlich einig über Trainer-Engagement
Das Wichtigste in Kürze
- Wird Zinédine Zidane der neue Trainer von Paris Saint-Germain?
- Gemäss einem Medienbericht sind sich die beiden Parteien bereits einig.
Der französische Fussball-Meister sowie der Weltmeister von 1998 und Ex-Coach von Real Madrid hätten sich im Grundsatz auf eine Zusammenarbeit geeinigt, hiess es beim Sender Europe 1. Der Sender RMC Sport berichtete, eine Übereinkunft stehe kurz bevor.
Zidane würde bei PSG Nachfolger des Argentiniers Mauricio Pochettino, unter dessen Regie der ambitionierte Club auch in der abgelaufenen Saison den erstmaligen Gewinn der Champions League verpasst hatte.
Real war dagegen unter Zidanes Regie mehrfach Sieger in der Königsklasse, auch als Spieler hatte der 49-Jährige den Titel geholt. Unter Pochettinos deutschem Vorgänger Thomas Tuchel stand PSG 2020 im Final, unterlag aber dem FC Bayern München.
Über die Zukunft des seit Anfang 2021 amtierenden Pochettino gab es zuletzt immer wieder Spekulationen. Unter anderem war auch der frühere Bundestrainer Joachim Löw als möglicher Nachfolger gehandelt worden.
Mit der Verlängerung des Vertrages von Weltmeister Kylian Mbappé, der Real Madrid absagte, würde auch Zidane in der neuen Saison eine hochkarätige Offensive mit Mbappé sowie Lionel Messi und Neymar zur Verfügung stehen. Bei PSG stehen auch die deutschen Profis Thilo Kehrer und Julian Draxler unter Vertrag.