Red Bull Salzburg: Noah Okafor musste an seiner Fitness arbeiten

Sein Ex-Club, der FC Basel, mühte sich am Sonntag in der Verlängerung in den Cup-Halbfinal. In seiner neuen sportlichen Heimat darf sich der Ex-Basler Noah Okafor indes schon Cupsieger nennen. Der 20-Jährige erzielte beim 5:0-Finaltriumph von Red Bull Salzburg den Treffer zum 3:0-Zwischenstand.

Generell ist Okafor nach der Corona-Zwangspause in bestechender Form – ebenso wie seine Mannschaft. Fünf Spiele, fünf Siege, 21:2 Tore, Cupsieg geholt, der Meistertitel ist in greifbare Nähe gerückt. Okafor steuerte zur Erfolgsserie selbst drei Treffer und einen Assist bei.

Noah Okafor: Die beiden Ligen sind durchaus vergleichbar, deshalb war es für mich keine allzu grosse Umstellung. Ich denke, dass mir die Anpassung mittlerweile gut gelungen ist und ich sehr gut in die Mannschaft integriert bin.

Es stimmt, dass es nach der Pause nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für mich sehr gut läuft. Die Tore geben mir natürlich auch zusätzliches Selbstvertrauen. Ich denke aber nicht, dass das mit der Pause zusammenhängt.

In jedem Fall gibt es noch genug Potenzial bei mir. So muss ich vor allem an meiner Fitness arbeiten. Um für das spezielle Pressing, dass Red Bull Salzburg spielt, noch besser gerüstet zu sein.

Es geht mir hier in Salzburg sehr gut und ich habe mit meiner Freundin eine nette Wohnung gefunden. Ich finde Österreich und vor allem Salzburg sehr schön. Es ist hier angenehm ruhig und beschaulich. Man kann hier die Natur so richtig geniessen.

Mein Lieblingsgericht ist das Wiener Schnitzel, auch wenn das unsere Ernährungsberaterin nicht so gerne lesen wird (lacht).