Robert Lewandowski

Robert Lewandowski: Bayern-Boss Hainer bezieht Stellung

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Deutschland,

Präsident Herbert Hainer (67) hat die klare Haltung des FC Bayern gegen einen Wechsel von Robert Lewandowski (33) bekräftigt.

Robert Lewandowski Bayern München
Robert Lewandowski sieht seine Zukunft nicht bei Bayern München. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Robert Lewandowski (33) möchte Bayern München verlassen.
  • Der Pole hat sich zuletzt öffentlich über seinen Wechselwunsch geäussert.
  • Sein Verein erinnert an die Laufzeit seines Vertrags.

Herbert Hainer erwartet dabei trotz des öffentlichen Drängens von Robert Lewandowski keinen Abgang des Weltfussballers in diesem Sommer.

Soll Bayern München Robert Lewandowski im Sommer ziehen lassen?

«Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir keine wirtschaftlichen Nöte haben. Wir wollen die besten Spieler haben und Robert Lewandowski ist einer der besten». Dies sagte der 67-Jährige der «Bild am Sonntag». «Deswegen gehe ich fest davon aus, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt.»

«Vertrag ist Vertrag»

Hainer erklärte, er könne Vorstandschef Oliver Kahn in seinem «Basta»-Machtwort zu einem Verbleib Lewandowskis nur unterstützen. Er verwies darauf, dass der 33 Jahre alte Pole einen Vertrag bis Juni 2023 bei den Bayern habe.

«Vertrag ist Vertrag», so Hainer. Und weiter: «Wo kommen wir denn da hin, wenn ein Spieler einen Vertrag vorzeitig beenden kann, während wir als Verein ihn bis zum letzten Tag der Laufzeit voll bezahlen müssten? Das ist eine Ungleichheit, die kann so nicht sein.»

«Ich hätte das an seiner Stelle nicht gemacht»

Robert Lewandowski hatte zuletzt erneut seinen Wechselwunsch öffentlich geäussert. «Für heute steht fest: Meine Geschichte mit Bayern ist vorbei. Nach allem, was in den letzten Monaten geschehen ist, kann ich mir eine weitere gute Zusammenarbeit nicht vorstellen». Dies sagte der Pole, der vom FC Barcelona umworben werden soll.

Bayern München Robert Lewandowski
Herbert Hainer ist Präsident von Bayern München. - keystone

Er sei «überrascht, dass Robert den Weg an die Öffentlichkeit gewählt hat», sagte Hainer. «Ich hätte das an seiner Stelle nicht gemacht.» Er befürchte aber nicht, dass nach diesen Vorfällen so viel zurückbleibe, dass es nicht möglich sei, mit Lewandowski in die neue Saison zu gehen. «Robert ist Vollprofi, er will Fussball spielen», sagte der Bayern-Präsident.

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