Ronaldo: Das sagt BVB-Boss Watzke zu den Transfer-Gerüchten
Noch immer ist unklar, ob Cristiano Ronaldo (37) bei Manchester United bleibt oder nicht. Offenbar hat der Portugiese einen neuen Wunsch-Club im Visier.
Das Wichtigste in Kürze
- Medienberichten zufolge will Ronaldo Manchester in Richtung Dortmund verlassen.
- Für diesen Transfer müsste der Portugiese wohl auf sehr viel Geld verzichten.
- BVB-Boss Hans-Joachim Watzke mag Ronaldo – bestreitet aber einen Kontakt.
Das Tischtuch zwischen Cristiano Ronaldo und Manchester United scheint endgültig zerrissen. Der 37-Jährige will die «Red Devils» verlassen. Und nach dem Krisenstart (0 Punkte aus zwei Spielen) ist ManUtd offenbar gesprächsbereit. Doch wohin soll der portugiesische Superstar wechseln?
Der US-Sender «CBS-Sport» berichtet, dass Ronaldo am liebsten in die Bundesliga wechseln möchte. Und zwar zum BVB! Spielt also Nati-Goalie Gregor Kobel bald mit dem mehrfachen Weltfussballer?
Auf jeden Fall hat sein Berater Jorge Mendes den 37-Jährigen in Dortmund angeboten, bestätigt die «Bild». Doch das geschah auch bei anderen Vereinen. Nur: Für Ronaldo wäre der BVB wohl eine der letzten Chancen, in dieser Saison Champions League zu spielen. Mit ManUtd wäre das nicht möglich.
Die Königsklasse könnte er auch mit seinem Heimatclub Sporting Lissabon bestreiten. Doch offenbar zieht es ihn (noch) nicht nach Hause. Also doch ab nach Dortmund? Wohl eher nicht, denn: Der BVB hat eigentlich keinen Bedarf an einem weiteren Stürmer.
Für den erkrankten Mittelstürmer Sébastien Haller hat man bereits Anthony Modeste (34) aus Köln geholt. Dahinter lauert «Wunderkind» Youssoufa Moukoko (17) auf seine Einsätze. Und: Der Portugiese (29 Millionen Franken netto) müsste beim BVB auf sehr viel Geld verzichten. Aktuell ist Captain Marco Reus Topverdiener – mit 12 Millionen Franken im Jahr.
Und am Freitag äussert sich auch Club-Boss Hans-Joachim Watzke zum Superstar. «Ich liebe diesen Spieler. Das ist sicherlich eine charmante Idee, Cristiano Ronaldo im Signal Iduna Park spielen zu sehen», so Watzke. «Aber es gibt überhaupt keinen Kontakt zwischen den Beteiligten – von daher sollte man aufhören, darüber zu sprechen.»