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Ronaldo fehlt! Das sind die drei Finalisten der Weltfussballer-Wahl

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Zürich,

Ronaldo steht erstmals seit 2010 nicht unter den drei Finalisten bei der Weltfussballer-Wahl. Es kommt zum Dreikampf zwischen Lewandowski, Salah und Messi.

Kann sich Hoffnung auf seinen zweiten Titel als Weltfussballer machen: Bayern-Torjäger Robert Lewandowski:. Foto: Tobias Hase/dpa
Kann sich Hoffnung auf seinen zweiten Titel als Weltfussballer machen: Bayern-Torjäger Robert Lewandowski:. Foto: Tobias Hase/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Lewandowski, Messi oder Salah wird Fifa-Weltfussballer 2021.
  • Die Fifa hat heute die drei Finalisten bekanntgegeben.
  • Ronaldo verpasst die letzte Auswahl erstmals seit elf Jahren.

Torjäger Robert Lewandowski vom FC Bayern München zählt zu den drei Finalisten bei der Wahl zum Weltfussballer 2021. Das teilte der Weltverband FIFA mit.

Neben dem polnischen Fussball-Nationalspieler, der die Auszeichnung im vergangenen Jahr erstmals erhalten hatte, schafften es auch Lionel Messi von Paris Saint-Germain und Liverpools Mohamed Salah in die Endauswahl.

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Lionel Messi und Mohamed Salah gehören neben Lewandowski zu den drei Finalisten. - keystone

«Es gibt eine grosse Chance, dass Robert seinen Titel verteidigt. Ich würde auf ihn tippen, denn er ist so ein grossartiger Spieler», sagte Ex-Nationalspieler Sami Khedira im Rahmen der Bekanntgabe.

Ronaldo der grosse Abwesende

Nicht mit dabei ist hingegen ManUtd-Stürmer Ronaldo. Der Portugiese fehlt erstmals seit 2010 unter den letzten drei.

Wer wird Fifa-Weltfussballer 2021?

Lewandowski hatte in der vergangenen Saison mit 41 Saisontoren in der Bundesliga eine neue Bestmarke gesetzt. In der laufenden Spielzeit zeigt sich der Pole erneut in Topform. Vor dem Auftakt in die Rückrunde am Freitag führte der 33 Jahre alte Angreifer die Torschützenliste mit 19 Treffern an. Auch in der Königsklasse war der Pole schon neun Mal erfolgreich.

Trotzdem: Bei der Ballon d'Or-Wahl zog Lewandowski gegen Messi den Kürzeren.

Stürmerstar Erling Haaland von Borussia Dortmund, der es unter die besten Elf geschafft hatte, gehört nicht zu den drei Finalisten. Bei den Frauen stand keine Bundesliga-Spielerin in der Endauswahl. Jennifer Hermoso, Alexia Putellas (Beide FC Barcelona) und Sam Kerr (FC Chelsea) gehören zu den Top Drei.

Tuchel, Guardiola oder Mancini wird Trainer des Jahres

Zuvor hatte die FIFA bereits die Finalisten für die Wahl zum Welttrainer bekanntgegeben. Neben Chelsea-Coach Thomas Tuchel sind Manchester Citys Trainer Pep Guardiola und Italiens Nationalcoach Roberto Mancini nominiert. Manuel Neuer darf sich erneut Hoffnungen auf den Titel Welttorhüter machen. Die Ehrung in allen Kategorien findet im Rahmen einer Fernsehshow am 17. Januar in Zürich statt.

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