Ronaldo: Saison ohne Titel kostet ManUtd-Superstar viel Geld
Eine weitere Saison ohne Titel für Manchester United. Superstar Cristiano Ronaldo (37) muss deshalb ohne eine Menge an lukrativen Prämien auskommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo (37) geht eine Menge Geld durch die Lappen.
- Der ManUtd-Superstar hat laut englischen Medien diverse Prämien in seinem Vertrag.
- Weil sein Team in dieser Saison keinen Titel holt, geht viel Kohle flöten.
Gut 900'000 Franken soll Cristiano Ronaldo bei Juventus Turin verdient haben – pro Woche! Für seine Rückkehr zu Manchester United habe der Portugiese eine beträchtliche Einbusse beim Lohn in Kauf genommen, schreibt «The Sun».
Champions-League-Out mit Folgen
Demnach soll CR7 in England «nur» halb so viel Grundgehalt einstreichen wie in Italien. Dafür habe er sich einige lukrative, erfolgsabhängige Prämien in den Vertrag schreiben lassen.
Dumm nur: Manchester United holt auch in dieser Saison keinen einzigen Titel. Zuletzt fliegen die «Red Devils» gegen Atlético Madrid aus der Champions League.
Das Aus hat für Ronaldo kostspielige Folgen. Laut «The Sun» hätte der Superstar bei einer Final-Qualifikation von United umgerechnet gut drei Millionen Franken einstreichen können. Diese sind nun bereits futsch.
Beim Meistertitel in der Premier League wären es rund zwei Millionen Franken gewesen. In der Liga rangiert Manchester United allerdings nur auf Rang sechs. Stadtrivale City grüsst mit 20 Punkten mehr von der Tabellenspitze.
Torjäger-Krone als letzte Hoffnung
Auch das Ausscheiden in den beiden nationalen Cup-Wettbewerben hat für Cristiano finanzielle Folgen.
Immerhin: Sollte sich der Angreifer die Club-interne Torjäger-Krone holen, winkt ihm ein «attraktiver Bonus». Wettbewerbsübergreifend steht der 37-Jährige bei 18 Treffern. Einzig Landsmann Bruno Fernandes könnte ihm in dieser Hinsicht noch gefährlich werden.
Im Moment hat Ronaldo sowieso andere Prioritäten. Mit Portugal kämpft er um die Qualifikation für die WM 2022 in Katar. Am Dienstag (20.45 Uhr) kommt es zum entscheidenden Duell gegen Italien-Bezwinger Nordmazedonien.