Christian Gross: «Will mehr lachen auf Schalke»
Schalke und Trainer Christian Gross verlieren das Kellerduell gegen Köln (1:2). Und jetzt kommen am Sonntag die Bayern. Spielt dann Neuzugang Huntelaar?
Das Wichtigste in Kürze
- Beim 1:2 von Schalke 04 gegen den 1. FC Köln sitzt Klaas-Jan Huntelaar nur auf der Bank.
- Dabei hätte der routinierte Rückkehrer im Kellerduell hilfreich sein können.
- Trainer Christian Gross erklärt, warum der «Hunter» nur zuschaute.
- Gross hat mit Schalke jetzt acht Punkte Rückstand auf den Barrage-Platz.
So viel hat man sich auf Schalke von Neuzugang Klaas-Jan Huntelaar versprochen. Am Dienstag wurde die Rückkehr des Holländers zu Schalke offiziell. Doch bei der bitteren 1:2-Niederlage im Kellerduell gegen Köln ist der «Hunter» nur Zuschauer.
Dabei hätte man die Routine und offensive Durchschlagskraft des 37-Jährigen durchaus brauchen können.
Stattdessen kassieren die Königsblauen im Sechspunktespiel gegen den Tabellen-16. aus Köln eine schmerzhafte Pleite. «Ich habe gegen Köln viele gute Dinge gesehen, es stimmt mich zuversichtlich.»
Schön, dass der Schweizer die Hoffnung behält. Gross hat mit Schalke jetzt acht Punkte Rückstand auf den Barrage-Platz und zehn Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz.
Am Sonntag gehts gegen die Bayern (15.30 Uhr). Gross bleibt positiv. «Wir müssen daran arbeiten, dass wir mehr lachen können in Zukunft».
Huntelaar bei Schalke «als wäre er nie weg gewesen»
Dass Trainer Christian Gross noch nicht auf den Holländer setzt, hat aber nicht taktische, sondern körperliche Gründe. «Er hat noch Probleme, ist nicht zu 100 Prozent belastbar», berichtet der Schweizer gegenüber «Sky».
Es wäre zu riskant gewesen, den Holländer schon einzusetzen – die Wade macht Sorgen. «Ich bin mir gestern schon fast sicher gewesen. Trotzdem haben wir es noch versucht», so Gross vor der Pleite gegen Köln.
Dass der Rückkehrer trotzdem im Stadion war, hatte auch mentale Gründe. «Er ist heiss, wenn er ins Stadion einläuft und bei der Mannschaft ist. Er soll mitfiebern, positiv und optimistisch sein. Er fühlt sich, als wäre er nie weg gewesen.»