Schweizer Nati: Murat Yakin gibt Aufgebot für Italien-Match bekannt
Mit den Spielen gegen Italien und Bulgarien geht für die Schweizer Nati die Gruppenphase der WM-Quali zu Ende. Dafür bietet Murat Yakin diese 25 Akteure auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz trifft in ihren letzten Quali-Spielen auf Italien und Bulgarien.
- Um sich direkt für die WM 2022 in Katar zu qualifizieren, braucht es einen Exploit.
- Nati-Trainer Murat Yakin bietet dafür Noah Okafor erstmals für die A-Nati auf.
Heute in einer Woche trifft die Schweiz um 20.45 Uhr auswärts in Rom auf den amtierenden Europameister Italien. Für Trainer Murat Yakin und seine Spieler gilt: Verlieren verboten!
Aktuell führt die «Squadra Azzurra» die Gruppe an. Die Schweizer Nati hat gleich viele Punkte auf dem Konto, weist aber das schlechtere Torverhältnis auf. Ein Remis in Rom und ein hoher Sieg gegen Bulgarien könnten für die direkte Quali für die WM 2022 reichen.
Um diese hohe Hürde zu meistern, braucht es einen Exploit. Yakin bietet für dafür die folgenden 25 Spieler auf:
Tor: Yann Sommer, Jonas Omlin, Gregor Kobel
Verteidigung: Manuel Akanji, Nico Elvedi, Kevin Mbabu, Silvan Widmer, Ulisses Garcia, Fabian Schär, Eray Cömert, Ricardo Rodriguez
Mittelfeld: Remo Freuler, Djibril Sow, Fabian Frei, Christian Fassnacht, Michel Aebischer, Steven Zuber, Denis Zakaria
Sturm: Breel Embolo, Renato Steffen, Xherdan Shaqiri, Mario Gavranovic, Ruben Vargas, Noah Okafor, Andi Zeqiri
Yakin muss weiterhin auf den verletzten Captain Granit Xhaka verzichten. Im Sturm bietet der 47-Jährige erstmals Noah Okafor für die A-Nati auf. Dieser habe sich diese Nomination mit starken Leistungen bei seinem Club Salzburg verdient. «Mit ihm haben wir im Sturm eine gute Variante.»
Schwächen bei den Italiener seien durchaus auszumachen. Yakin meint: «Wenn wir schnell umschalten und präzise sind, können wir die Italiener überraschen. Wir haben beim Hinspiel in Basel gesehen, dass etwas möglich ist.»
An der Medienkonferenz im Tessin sind auch die Junioren des Team Ticino vertreten. Diese durften zu Beginn ihre Fragen an Murat Yakin stellen und sich auch noch ein Autogramm des Nati-Trainers abholen.
Falls die Schweizer Nati am Ende auf dem 2. Rang liegt, muss sie es über die Playoffs an die Endrunde in Katar schaffen. Dort könnte die Yakin-Truppe auf Gegner wie Polen, Wales, Serbien, Schweden oder Kroatien treffen. Die Entscheidung würde mit Hin- und Rückspiel Ende März fallen.