Thomas Meunier zieht selbstkritisches Saisonfazit
Thomas Meunier wurde den Erwartungen in seiner ersten Saison nicht gerecht. Er ist von seinen Leistungen selbst enttäuscht und kündigt an, voll anzugreifen.
Das Wichtigste in Kürze
- Meunier war vom BVB im letzten Sommer mit grossen Erwartungen verpflichtet worden.
- Er konnte weder den Erwartungen des Clubs noch seinen eigenen gerecht werden.
Thomas Meunier hat ein selbstkritisches Fazit seiner bisherigen Zeit beim Fussball-Bundesligisten Borussia Dortmund gezogen.
«Diese Saison war keine gute von mir. Das war nicht der Thomas Meunier, den ich kenne. Das haben die Leute ebenfalls gesehen», bilanzierte der belgische Nationalspieler in einem Interview mit den Internetanbietern «Spox» und «Goal».
Der 29 Jahre alte Aussenverteidiger war im vergangenen Sommer mit grossen Erwartungen von Paris Saint-Germain zum Revierclub gewechselt. Dort stand er zuletzt aber kaum in der Startelf.
«Ich habe auch mit dem Verein geredet. Man hat sich viel mehr von mir versprochen, ich von mir genauso. Ich kann Ihnen keine Antwort darauf geben, warum wir am Anfang nicht zusammengepasst haben», bekannte er.
Meunier hofft auf eine bessere zweite Saison im BVB-Trikot: «Ich denke, dass ich jetzt den Schalter umgelegt habe. Ich warte nun nur noch darauf, die EM zu spielen und die neue Saison mit dem neuen Trainerteam zu beginnen. Es geht jetzt nochmal von vorne los, als hätte ich gerade erst in Dortmund unterschrieben.»