Urs Fischer: Ex-Spieler schwärmt vom Schweizer Erfolgs-Trainer
Bundesliga-Leader Union Berlin trifft auf Borussia Dortmund. Neven Subotic spielte für beide Teams, lobt aber besonders Union Berlin und Trainer Urs Fischer.
Das Wichtigste in Kürze
- Bundesliga-Leader Union Berlin trifft am Samstagabend auf Borussia Dortmund.
- Ex-Spieler Neven Subotic ist vor dem Duell seiner Ex-Clubs voll des Lobes für Union.
- Besonders von Trainer Urs Fischer schwärmt der ehemaligen Top-Verteidiger.
Neven Subotic schwärmt vor dem Spiel seiner beiden Ex-Clubs Borussia Dortmund und Union Berlin vom Schweizer Trainer Urs Fischer. Diesem attestiert der langjährige Top-Verteidiger eine «extreme Autorität».
Ex-Spieler adelt Urs Fischer
Im Interview mit der «Süddeutschen Zeitung» erklärt der 33-Jährige: «Er hat eine sehr klare Vorstellung von Fussball, und die setzt er auch durch. Er will nicht als auffallen und sich als grosser Fussball-Philosoph inszenieren. Ich habe den Eindruck, dass ihm viel wichtiger ist, dass er bei Union in seinem Element ist.»
Neben Fischer sei auch die Transferarbeit der vergangenen Jahre ein Erfolgsfaktor für den aktuellen Bundesliga-Leader Union. Subotic findet: «Die neuen Spieler schlagen ein. Da kann man nur ein Kompliment machen, sie haben echt oft ins Gold gegriffen.»
Subotic: Union hat sich «alles hart erarbeitet»
Darüber hinaus hätten die Verantwortlichen in Köpenick eine Atmosphäre geschaffen, «in der sich niemand über die Mannschaft stellt». Und im Verein wisse jeder, wo man herkomme. Grosses Lob für die Truppe von Urs Fischer, die am Samstagabend im Top-Spiel gegen Borussia Dortmund antritt.
Subotic schliesst: «Union war nie ein Hochglanzprodukt und ist es auch jetzt nicht. Es ist kein Club, der ins Kaufhaus des Westens gegangen ist und sich mit Schmuck behängt hat. Alles wurde hart erarbeitet.»
Urs Fischer sagt vor dem Spiel gegen den BVB: «Beide Mannschaften gehen aufs Feld, um zu gewinnen. Wir spielen zu Hause und werden alles daran setzen, um zu siegen. Dafür braucht es eine ausserordentliche Leistung, wir müssen uns am Limit bewegen.»