WM 2022: Deutschland sichert WM-Ticket mit 4:0 gegen Nordmazedonien
Ein 4:0-Auswärtssieg in Skopje sichert der deutschen Nationalmannschaft das Ticket für die WM 2022 in Katar. Timo Werner trifft doppelt für die DFB-Elf.
Das Wichtigste in Kürze
- Deutschland hat sich das Ticket für die Fussball-WM 2022 in Katar gesichert.
- Die DFB-Elf siegt auswärts gegen Nordmazedonien souverän mit 4:0.
- Nach mühevollem Start treffen Kai Havertz, Timo Werner und Jamal Musiala in Hälfte zwei.
Mit einem 4:0-Auswärtssieg gegen Nordmazedonien in Skopje fixiert Deutschland am Montagabend das Ticket für die WM 2022. Kai Havertz, Doppelpacker Timo Werner und Jamal Musiala erzielen die Treffer für das Team von Hansi Flick.
Deutschland ist klar die überlegene Mannschaft, dominiert das Spielgeschehen. Defensiv lässt die Flick-Elf nichts zu, offensiv ist man aber lange ideenlos. Kurz vor der Pause hat Werner die beste Chance, trifft aber nur den Pfosten.
Es dauert bis in die zweite Halbzeit, ehe die DFB-Elf ihre drückende Überlegenheit in einen Treffer ummünzt. Ein perfekter Pass von Gnabry hebelt die nordmazedonische Defensive aus. Müller legt mit Übersicht auf Havertz ab, der mühelos ins leere Tor trifft.
Werner schiesst Deutschland zur WM 2022
Nach 70 Minuten sorgt sein Chelsea-Kollege Werner für die Vorentscheidung. Ein Freistoss nahe der Mittellinie wird schnell ausgeführt und landet beim Chelsea-Stürmer. Der fackelt nicht lange und haut den Ball vom Elfmeterpunkt humorlos in die Maschen.
Und der Torjäger legt nur vier Minuten später sehenswert nach. Links im Strafraum kommt Werner an den Ball und überlistet den nordmazedonischen Torhüter mit einem angeschnittenen Schuss ins lange Eck.
Für den Schlusspunkt nach einer starken zweiten Hälfte sorgt Bayern-Juwel Jamal Musiala nach 83 Minuten. Nach einem Zuspiel von Karim Adeyemi zieht er alleine auf den Torhüter zu und trifft eiskalt – sein erstes Länderspieltor.
Damit hat die DFB-Elf das Ticket für die WM 2022 in Katar bereits sicher. Der haushohe Favorit kann in Gruppe J nicht mehr von Platz eins verdrängt werden. Dahinter haben Rumänien, Nordmazedonien und Armenien aber noch gute Chancen auf Rang zwei.