WM 2022: Holland ist WM-Favorit – Nati nur mit Mini-Chance
Die WM 2022 in Katar steht vor der Tür – aber wer ist in Katar der Favorit? Die grossen Favoriten heissen laut Simulation Holland, Belgien und Argentinien.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag beginnt die Fussball-Weltmeisterschaft in Katar.
- Laut Simulation ist Holland in Katar der grosse Favorit.
- Die Chancen auf ein Schweizer Wunder stehen nur bei 3,8 Prozent.
Der Anpfiff zur WM 2022 in Katar rückt immer näher. Am Sonntag eröffnet der Gastgeber mit dem ersten Gruppenspiel gegen Ecuador um 17 Uhr das Turnier. Am Donnerstag startet dann auch die Nati gegen Kamerun in die Katar-WM.
Aber wer ist vor der Winter-Weltmeisterschaft in der Favoritenrolle? Laut «Swiss Football Data» heisst der Weltmeister in Katar Holland. Das Prognose-Modell der Schweizer Fussball-Datenbank basiert dabei auf 3500 WM-Spielen seit dem Jahr 2000.
Holland bei WM 2022 der Top-Favorit
1000 Mal wurde die WM 2022 für die Prognose simuliert – mit dem besten Resultat für Holland: Die Chancen der Oranje, sich in Katar den Titel zu holen, liegen bei 15,2 Prozent. Knapp dahinter liegen Belgien (14,6 Prozent) und Argentinien (12,4 Prozent).
Überraschend ist die Prognose unterdessen für zwei Top-Favoriten: Deutschland gewinnt nur in 50 von 1000 Simulationen den Titel – das reicht nur für Rang acht. England liegt mit 3,5 Prozent WM-Titel-Wahrscheinlichkeit sogar ausserhalb der Top Ten.
Damit liegen die Three Lions sogar hinter der Schweizer Nati! Dieser attestiert das «Swiss Football Data»-Modell nämlich eine 3,8-prozentige Titelchance. Ob der Mannschaft von Murat Yakin tatsächlich ein Fussball-Wunder glückt?
Brasilien im Durchschnitt der Top-Favorit
Übrigens: Die Prognosen für das Winter-Turnier in Katar gehen weit auseinander. «Swiss Football Data» sammelte die Prognosen von zwölf verschiedenen Modellen. Im Durchschnitt ist Brasilien hier der grosse Favorit – mit 20,03 Prozent Weltmeister-Chancen.
Overall average of all 12 prediction models has Brazil as the favorite, followed by Argentina and France.
— Swiss Football Data (@swissfootdata) November 16, 2022
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