Wohin wechselt Cristiano Ronaldo nach Abgang bei Manchester United?
Seit Dienstag ist klar: Cristiano Ronaldo (37) und Manchester United gehen künftig getrennte Wege. Wohin zieht es den Superstar nun?
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo ist seit Dienstag kein Teil von Manchester United mehr.
- Die Zahl an möglichen Abnehmern ist gering.
- Kommt es zur Rückkehr in die Heimat?
- Zum WM-Start feiert CR7 einen Sieg über Ghana – inklusive Penaltytreffer.
Cristiano Ronaldo hat seinen Abgang bei Manchester United selbst provoziert. In einem Interview lästerte er über Trainer Erik ten Hag: «Ich habe keinen Respekt vor ihm.» Über die United-Führung sagte er: «Ich fühle mich verraten.»
Zum Abschied liess Ronaldo verlauten, dass er deren Fans «liebe» und sich «das niemals ändern wird». Nun sucht der mittlerweile 37-Jährige eine «neue Herausforderung». Nur: Wer will Ronaldo?
Klar ist: Die Ansprüche von CR7 sind noch immer hoch. Am liebsten möchte er natürlich in der Champions League spielen. Deshalb schliesse sein direktes Umfeld derzeit einen Wechsel in die USA, nach Saudi-Arabien oder Katar noch aus. Das berichtet die spanische Zeitung «As».
Eine Rückkehr zu Real Madrid als Ersatz für den verletzten Karim Benzema sei laut «Sky» unwahrscheinlich. Hingegen wird der Portugiese zuletzt auch mit Newcastle United in Verbindung gebracht.
Die «Magpies» spielen zwar nicht in der Königsklasse, belegen in der Premier League aber aktuell Platz drei. Zudem könnte Newcastle das Jahresgehalt, welches Ronaldo bei ManUnited verdiente, rund 30 Millionen Euro, locker stemmen. Der Club ist bekanntlich seit 2021 im Besitz der saudi-arabischen Herrscherfamilie.
Laut «ESPN» habe Newcastle allerdings kein Interesse an Ronaldo. Dafür berichtet der US-Sender von erneutem Kontakt zu Chelsea.
Kehrt Ronaldo in die Heimat zurück?
Einen möglichen Abnehmer von CR7 sieht die deutsche «Sport Bild» auch in Sporting Lissabon. Insbesondere Ronaldos Mutter habe eine Rückkehr immer wieder ins Spiel gebracht.
Für einen Wechsel in die Heimat müsste der Superstar allerdings bereit sein, auf Gehalt zu verzichten. Immerhin könnte er mit seinem Ex-Club aber in der Europa League spielen.
Wohin Ronaldo auch wechselt, aktuell dürfte für ihn nur die WM in Katar zählen. Dort trifft er beim 3:2-Sieg über Ghana vom Penaltypunkt. Am Montag um 20 Uhr trifft er auf Uruguay.