Yann Sommer: «Roger Federer ist meine grosse Inspiration»

Der Start in die Rückrunde ist Borussia Mönchengladbach misslungen. «Man muss leider zugeben, dass Schalke die bessere Mannschaft war», sagt Goalie Yann Sommer. Der Fohlen-Kapitän zeigt trotz der 0:2-Pleite eine gute Leistung.

Mönchengladbach zeigt unter dem neuen Trainer Marco Rose eine bisher starke Saison. «Er ist sehr akribisch in den Details», schwärmt Sommer in der «Sport Bild» vom Cheftrainer. «Dadurch haben wir uns stetig entwickelt». Der Lohn: Zwischenrang drei in der Tabelle der Bundesliga.

Keiner hat in dieser Saison bisher weniger Tore kassiert, als der Schweizer Nati-Goalie. Sein Erfolgsgeheimnis? «Ich habe mehrere Leute in meinem Umfeld, mit denen ich arbeite. Zum Beispiel habe ich einen eigenen Mentaltrainer», erklärt Sommer.

Auch seine Eltern spielen eine wichtige Rolle. «Mein Vater war gerade zu Beginn meiner Karriere mein wichtigster Berater. Und meine Mutter unterstützt mich in allem, was mit Geld zu tun hat. Wem soll man mehr vertrauen können, als seiner Mutter?»

Und dann erklärt der Top-Goalie, wer sein grosses Vorbild ist. «In der Schweiz kann man sich vor allem bei Roger Federer viel abschauen.» Zwar kenne er ihn nicht so gut, aber: «Er ist Fussball-Fan und war beim FCB häufiger in unserer Kabine. Da haben wir uns auch mal unterhalten.»

«Er wurde der beste Tennisspieler aller Zeiten», schwärmt Sommer. «Roger ist Inspiration für mich, mein Vorbild als Sportler.»