Mit 0:3 unterliegt YB im Europa-League-Achtelfinal auswärts gegen Ajax Amsterdam. Trainer Gerardo Seoane ist vor allem vom Gegner beeindruckt.
Gerardo Seoane, Trainer von YB, im Interview nach dem 0:3 bei Ajax Amsterdam. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • YB verliert im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League mit 0:3 bei Ajax Amsterdam.
  • Die Holländer führen den Schweizer Meister streckenweise regelrecht vor.
  • Für das Rückspiel am 18. März in Bern gibt sich Gerardo Seoane aber kämpferisch.
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Eine Stunde lang hält der YB auswärts bei Ajax Amsterdam das 0:0. Dann brechen die Dämme – am Ende kassiert der Schweizer Meister eine 0:3-Klatsche. Über weite Strecken erteilt der holländische Rekordmeister den Young Boys eine Lehrstunde.

Ajax Amsterdam YB
Dusan Tadic (Ajax Amsterdam) im Duell mit Fabian Lustenberger (YB) im Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League. - keystone

Als solche fasst Trainer Gerardo Seoane das Achtelfinal-Hinspiel der Europa League auch auf. «Wir versuchen, einen offensiven Spielstil auf den Platz zu bringen. Sie haben uns heute demonstriert, wie man Offensiv-Fussball auf der nächsten Stufe umsetzt.»

Das Rückspiel zuhause in Bern will der Trainer noch nicht abschreiben. «Wir werden alles daran setzen, dass wir mit einem guten Start in Führung gehen», verspricht Seoane. «Wir haben zuhause auch eine gewisse Stärke aus stehenden Bällen.»

Kann YB das 0:3 gegen Ajax Amsterdam im Rückspiel noch wettmachen?

Trotzdem wisse man bei YB natürlich, dass das Handicap nach der klaren Niederlage gross ist. «Im Fussball ist immer alles möglich – es ist nicht so, dass wir das abschreiben. Aber wir wissen, dass es ein schwieriges Match ist», so Seoane.

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