YB spielt in Anderlecht lange auf Augenhöhe. Am Ende verpassen die Berner den Sieg und damit die Qualifikation für die Conference League.
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YBs Ulisses Garcia (l) im Zweikampf mit Anderlechts Fábio Silva. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB scheitert in Anderlecht nach Elfmeterschiessen.
  • Die Berner verpassen die Conference League auf bittere Weise.
  • Das Team von Raphael Wicky verteidigt lange tapfer, verschiesst dann aber drei Penaltys.
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YB verpasst Europa auf äusserst bittere Weise: Die Berner bringen ein 1:0 bis ins Elfmeterschiessen, scheitern dann aber dreimal vom Punkt.

Die Young Boys spielen in Belgien wie schon im Hinspiel lange auf Augenhöhe. Im Gegensatz zur 0:1-Heimniederlage gelingt dem Tabellenführer der Super League diesmal ein Tor. Meschack Elia bringt seine Mannschaft in der 26. Minute nach schönem Zusammenspiel mit Cedric Itten in Führung.

YB zittert sich in die Verlängerung

Jean-Pierre Nsamé verpasst wenige Minuten später das 2:0 nur knapp. Der Kopfball des Stürmers fliegt über das Gehäuse. YB geht somit mit einer nicht unverdienten 1:0-Führung in die Pause.

In der Folge ist es das belgische Heimteam, das besser aus der Kabine kommt. Stürmer Fábio Silva bringt den Ball nach 51 Minuten aber nicht im Tor unter.

Wenig später haben die BSC Young Boys ein weiteres Mal Glück. Der bereits verwarnte Innenverteidiger Camara muss nach einem Gelb-würdigen Foul nicht vom Platz.

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Meschack Elia bringt YB in der ersten Halbzeit in Führung. - Keystone

Auch in der 88. Minute läuft eine heikle Szene zugunsten der Schweizer aus: Ex-Basler Sebastiano Esposito steht plötzlich alleine vor YB-Goalie von Ballmoos – und versenkt. Doch der Treffer wird wegen Abseits aberkannt.

Weil Anderlecht trotz vieler Chancen kein Tor schiesst, gehen die beiden Teams in die Verlängerung.

Drei Berner verschiessen

Dort muss YB weiter leiden, kann aber den Kasten dicht halten. Benito Raman trifft in der 110. Minute nur den Pfosten – der Krimi muss im Elfmeterschiessen entschieden werden.

Vom Punkt aus sind es schliesslich die Belgier, die cooler bleiben. Weil Rrudhani, Imeri und Lustenberger auf Berner Seite verschiessen, jubelt am Ende das Heimteam.

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