Youssoufa Moukoko: Bruder von Fussball-Juwel gibt Interview
Der Bruder von Youssoufa Moukoko (16) gibt im Interview mit «SPOX» Intimes preis. Er erzählt über die Familien-Geschichte und welche Rolle ihr Vater spielt.
Das Wichtigste in Kürze
- Youssoufa Moukoko gilt als eines der grössten Fussball-Versprechen.
- In einem Interview verrät nun sein Bruder intime Geschichten rund um die Moukokos.
- Eine grosse Rolle dabei spielt der Vater der beiden.
Youssoufa Moukoko ist bei seinem Debüt am 21. November 2021 in der Bundesliga genau 16 Jahre und 1 Tag alt. Damit ist er der jüngste Bundesligaspieler aller Zeiten. Das Jahrhundert-Talent ist das grösste Versprechen der Zukunft für Borussia Dortmund.
Youssoufa Moukoko: Sein Bruder erzählt ihre Geschichte
Youssoufa Moukoko (16) ist im Oktober 2014 mit seinem Vater und seiner Mutter nach Deutschland gekommen. Sein Bruder Borel ist im Dezember 2016 nachgezogen.
«Da war ich 16 Jahre alt. Ich bin zusammen mit meinem Vater hierher geflogen, meine leibliche Mutter ist in Kamerun geblieben. Youssoufa und ich haben unterschiedliche Mütter, aber denselben Vater.» sagt der Bruder des Senkrechtstarters.
Sein Bruder als Vorbild
Der 20-jährige Romel ist zurzeit auf Vereins-Suche. Zuletzt scheitert ein Wechsel in die Regionalliga. «Ich stand kurz vor dem Wechsel zu einem Verein», sagt Moukoko.
«Ich war verletzt, Corona hat seine Auswirkungen, sie wollten daher lieber einem gesunden Spieler eine Chance geben», ergänzt er.
Dennoch gibt sich Moukoko kämpferisch: «Ich kämpfe weiter für mein Ziel und arbeite darauf hin, im Sommer wieder bei einem Verein einzusteigen..»
Der grosse Bruder von Youssoufa Moukoko träumt davon, es seinem Bruder gleichzutun. «Ich will Profi werden, wie jeder Fussballer. Der Fussball war schon immer meine grosse Leidenschaft.»
Der Vater ist eine wichtige Figur für die beiden
Für Youssef Moukoko und ihn spiele der Vater eine wichtige Rolle im Leben. So sagt Romel: «Er musste wie viele Ausländer, die in ein fremdes Land gehen, viel kämpfen, um Anschluss zu finden.»
«Was wir sind, sind wir dank unseres Vaters», fasst Moukoko zusammen.