Atalanta Bergamo verpasst Milan eine 5:0-Klatsche
Milan geht auswärts in Bergamo unter: Das Team mit Nati-Star Ricardo Rodriguez verliert gegen Atalanta Bergamo mit 0:5.
Das Wichtigste in Kürze
- Atalanta (Freuler in 88. eingewechselt) siegt gegen Milan (Rodriguez bis 45.) mit 5:0.
- Gomez brachte Bergamo früh in Führung, nach der Pause schossen die Hausherren vier Tore.
- Milan egalisierte damit seine höchste Niederlage in der Geschichte der Serie A.
Klare Sache im Schweizer Duell in der Serie A zwischen Remo Freulers Atalanta Bergamo und Ricardo Rodriguez' Milan: Atalanta gewinnt zu Hause gleich mit 5:0.
Die beiden Schweizer kamen aber nicht gross zum Einsatz: Freuler wurde bei Atalanta erst in der 88. Minute eingewechselt. Rodriguez durfte bei Milan wieder einmal von Anfang an ran, wurde aber bereits nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Für den Schweizer Nati-Spieler war es der erste Einsatz überhaupt seit dem vierten Spieltag.
Full-time#AtalantaMilan #SempreMilan pic.twitter.com/ASSIlW5val
— AC Milan (@acmilan) December 22, 2019
Zum Zeitpunkt seiner Auswechslung stand es erst 1:0 für die Hausherren: Alejandro Gomez hatte sie in der zehnten Minute in Führung gebracht.
Atalanta Bergamo schiesst vier Tore in einer Halbzeit
Ein Doppelschlag in der 61. (Torschütze: Mario Pasalic) und 63. Minute (Josip Ilicic) brachte dann schon die Entscheidung.
Ilicic doppelte in der 72. Minute nach. Luis Muriel setzte in der 83. Minute mit dem 5:0 den Schlusspunkt.
Höchste Niederlage in Serie-A-Geschichte egalisiert
Milan egalisierte mit diesem Resultat seine höchste Niederlage der Geschichte in der Serie A. Im Mai 1998 verloren die Milanisti bei Roma ebenfalls 0:5. Die höchste Heimniederlage war das 1:6 gegen Juventus Turin im April 1997. Im November 1922, als die Meisterschaft noch in der «Prima Divisione» ausgetragen wurde, verlor Milan zuhause gegen Bologna 0:8.
Milan verbleibt nun im Mitelmass der Tabelle und steht nach 17 gespielten Runden auf dem zehnten Rang. Atalanta liegt auf dem fünften Platz und hält Anschluss an die Champions-League-Plätze.