Bayer Leverkusen reicht gute Leistung gegen Juventus Turin nicht
Bayer Leverkusen überwintert statt in der Champions- in der Europa League. Die Werkself verliert gegen Juventus Turin mit 0:2.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayer Leverkusen beendet die Champions-League-Gruppenphase auf Rang 3.
- Im letzten Spiel verlor die Werkself gegen Juventus Turin mit 0:2.
- Auch bei einem Sieg hätte es nicht für die CL-Achtelfinals gereicht.
Bayer Leverkusen verpasst die grosse Überraschung. Trotz einer respektablen Leistung gegen Juventus Turin schafft die Werkself die Achtelfinal-Qualifikation nicht. Sie verliert zuhause mit 0:2.
Weil Atlético Madrid Lokomotive Moskau ebenfalls mit 2:0 besiegte, hätte auch ein Sieg Leverkusens nichts mehr genützt.
Atléticos Trippier verschiesst Penalty
Die Achtelfinal-Träume von Leverkusen hätten fast in der zweiten Spielminute schon einen Dämpfer erhalten. Zu diesem Zeitpunkt bekam Atlético Madrid im Parallelspiel gegen Lokomotive Moskau nämlich einen Penalty zugesprochen. Den Kieran Trippier allerdings verschoss.
Nach einer Viertelstunde machte es Joao Felix besser. Ebenfalls per Penalty brachte er seine «Colchoneros» in Führung. Bayer Leverkusen lieferte sich derweil im anderen Spiel einen Schlagabtausch mit Juventus Turin.
Bayer Leverkusen auch im Pech
Obwohl die Italiener bereits qualifiziert waren, liessen sie gegen das Team von Peter Bosz keine Tore zu. Möglichkeiten dazu gab es allerdings auf beiden Seiten. Bayers Moussa Diaby traf in der elften Minute gar den Pfosten.
Doch alles Bemühen von Bayer Leverkusen half nichts. Solange Atlético Madrid gegen Lokomotive Moskau vorne lag, war für die Werkself nichts zu holen. Der Nackenschlag für den Bundesliga-Sechsten kam in der 54. Minute.
Felipe Monteiro brachte das überlegene Atlético Madrid gegen Moskau mit 2:0 in Führung und begrub die Leverkusener Träume endgültig.
Zwei Tore in der Schlussphase
Und Juventus Turin kam doch noch zu seinen Toren. Nach 75 Minuten traf Cristiano Ronaldo zum zu diesem Zeitpunkt längst bedeutungslosen 1:0 für die «Alte Dame». Den Schlusspunkt setzte Gonzalo Higuain mit dem 2:0 in der Nachspielzeit.