Bierhoff will nicht DFB-Präsident werden
DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat derzeit keine Ambitionen auf das Amt des Verbandspräsidenten.

Das Wichtigste in Kürze
- «Ich habe eine spannende Aufgabe, es ist unglaublich toll, nah am Rasen, nah an den Mannschaften.
«Würde ich jetzt mal ausschliessen», sagte der 50-Jährige vor dem Beginn des Frauen-Länderspiels zwischen Deutschland und Japan in Paderborn in einem Interview des ZDF.
«Ich habe eine spannende Aufgabe, es ist unglaublich toll, nah am Rasen, nah an den Mannschaften. Und wir haben mit der A-Nationalmannschaft und den Juniorenmannschaften noch einiges vor.»
Seit dem Rücktritt von DFB-Präsident Reinhard Grindel in der vergangenen Woche führen seine Stellvertreter Reinhard Rauball und Rainer Koch den Verband. Von diesen beiden «wird jetzt das Profil geschärft», sagte Bierhoff. «Jeder hat seine Vorstellungen: das Amateurlager wie auch die Profis und das Hauptamt. Das gilt es jetzt übereinander zu legen und für den deutschen Fussball und den DFB die beste Lösung zu finden.»