Bremen verliert deutlich gegen Augsburg

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Deutschland,

Der Tabellenvorletzte Bremen verliert erneut. Diesmal verliert Bremen 0:3. Der VfB Stuttgart entscheidet das Landesderby gegen den SC Freiburg für sich.

Werder Bremen verliert am Sonntag zu Hause 0:3 gegen den FC Augsburg.
Werder Bremen verliert am Sonntag zu Hause 0:3 gegen den FC Augsburg. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Werder Bremen verliert zu Hause gegen Augsburg mit 0:3.
  • Ohne Sieg und und nur mit fünf Punkten bleibt Bremen auf dem vorletzen Tabellenplatz.
  • Stuttgart gewinnt gegen Freiburg mit 3:0.

Werder Bremen wartet auch nach dem zehnten Spieltag weiter auf den ersten Saisonsieg in der Fussball-Bundesliga. Das Team des unter Druck stehenden Trainers Alexander Nouri verlor am Sonntag zu Hause 0:3 (0:2) gegen den FC Augsburg und bleibt mit fünf Punkten Tabellenvorletzter.

Michael Gregoritsch (40./61.) und Alfred Finnbogason (45.+2/Foulelfmeter) erzielten die Tore für die Gäste, die auf den neunten Platz vorrückten. Bremen hat zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Stuttgart gewinnt Landesderby gegen Freiburg
Mehr als 80 Minuten in Überzahl haben dem VfB Stuttgart einen lockeren Derbysieg gegen den SC Freiburg beschert. Im schwäbisch-badischen Landesduell setzte sich der VfB zum Abschluss des 10. Spieltags der Fussball-Bundesliga am Sonntag im Schongang mit 3:0 (2:0) durch. Daniel Ginczek (38. Minute), Benjamin Pavard (45.+4) und Simon Terodde (82.) sorgten für den verdienten Erfolg gegen die nach dem frühen Platzverweis für Caglar Söyüncü (12.) hoffnungslos überforderten Freiburger. Während die Schwaben den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrösserten, steckt der SCF nach der vierten Saisonpleite im Tabellenkeller fest.

Für die Gäste war die Partie in der mit 58 872 Zuschauern ausverkauften Arena schon früh gelaufen. Die Szene, die zum Platzverweis geführt hatte, erhitzte nicht nur das Gemüt von Freiburgs Trainer Christian Streich. In einem Zweikampf mit Ginczek hatte Söyüncü als letzter Mann im vollen Lauf mit der Hand den Ball berührt, Schiedsrichter Tobias Stieler liess das Spiel trotz der Stuttgarter Proteste aber zunächst laufen. Erst wenig später bemühte er den Videobeweis und schaute sich die Szene am Spielfeldrand nochmal auf einem Bildschirm an - und schickte Söyüncü anschliessend zum Duschen. Streich tobte am Rand. Ob Söyüncü tatsächlich eine klare Torchance verhindert hatte, bleibt strittig.

Folgende Teams spielten gestern:
Bayern München - RB Leibzig 2:0
Hannover - Dortmund 4:2
Hoffenheim - Gladbach 1:3
Hertha Berlin - Hamburg 2:1
Schalke - Wolfsburg 1:1
Leverkusen - Köln 2:1

Bereits am Freitag:
Mainz - Frankfurt 1:1

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