Challenge League: Thun gewinnt – Leader Winterthur geht daheim unter
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur geht auf der Schützenwiese mit 2:5 gegen den FC Schaffhausen unter.
- Derweil setzt sich der FC Thun gegen Schlusslicht SC Kriens mit 3:2 durch.
Schützenfest auf der Schützenwiese in Winterthur: Der Leader verliert im Heimspiel gegen den FC Schaffhausen gleich mit 2:5. Schon in der siebten Spielminute nimmt das Unheil für die Winterthurer seinen Lauf: Abwehrspieler Adrian Gantenbein lenkt den Ball unglücklich ins eigene Tor.
Schaffhausen zerzaust den Challenge-League-Leader
Doch der Challenge-League-Leader berappelt sich schnell und gleicht ungefähr vier Minuten später durch Samir Ramizi wieder aus. Doch noch vor der Pause geht Schaffahusen wieder in Führung: Ardaiz trifft vom Penaltypunkt zum 1:2. Zuvor war Francisco Rodriguez im Strafraum von Winterthur-Youngster Gantenbein um gegrätscht worden.
Auch weil Oliveira Alves danach nur die Latte trifft, bleibt es bei der Pausenführung für den FCS. Diese wird in der zweiten Halbzeit sogar noch ausgebaut: Prtajin und nochmal Ardaiz stellen auf 1:4. Später verkürzt Diaby zwar noch, Uran Bislimi trifft zwei Minuten später aber noch zum 5:2-Schlussresultat für Schaffhausen.
Thun gegen Schlusslicht Kriens souverän
Vom Patzer des Leaders kann der FC Thun profitieren. Die Berner Oberländer geben sich gegen Schlusslicht SC Kriens keine Blösse und gewinnen mit 3:1. Dabei trifft Izer Aliu früh zur Führung für die Gäste. Nach einer halben Stunde gleicht Saleh Chihadeh das Spielgeschehen aber wieder aus.
Noch vor der Pause doppelt der Sturmtank mit dem 2:1 nach. 10 Minuten in der zweiten Halbzeit sorgt Oldie Alexander Gerndt dann für das 3:1. In der Folge bleibt Thun überlegen – auch wegen einem Ahmed-Lattenschuss bleibt das Resultat aber bestehen.
Wer steigt in die Super League auf?
Neuchâtel Xamax gewinnt im Parallel-Spiel gegen Yverdon derweil mit 2:1. Alle Tore fallen in der Startviertelstunde. Maren Haile-Selassie und Max Veloso sorgen mit Toren für den Xamax-Sieg.