Cristiano Ronaldo wies erneut den Vorwurf der Vergewaltigung zurück, den eine Frau aus Las Vegas in einem Bericht gegen ihn erhob.
Cristiano Ronaldo von Juventus gestikuliert beim Spiel Juventus Turin gegen den SSC Neapel
Cristiano Ronaldo von Juventus gestikuliert beim Spiel Juventus Turin gegen den SSC Neapel - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Erneut wies Cristiano Ronaldo die Vergewaltigungsvorwürfe zurück.
  • Kathryn Mayorga wirft dem Fussballstar vor sie 2009 in Las Vegas missbraucht zu haben.
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Fussball-Star Cristiano Ronaldo schrieb heute Mittwoch bei Twitter und Facebook, er weise die Vergewaltigungsanschuldigungen, die eine Frau aus Las Vegas gegen ihn erhob, entschieden zurück.

«Vergewaltigung ist ein abscheuliches Verbrechen, das sich gegen alles richtet, was ich bin und woran ich glaube», schrieb Ronaldo. «Mein reines Gewissen wird es mir erlauben, die Ergebnisse aller möglichen Untersuchungen in Ruhe abzuwarten.» Er sei so entschlossen wie möglich, seinen Namen zu säubern, betonte der Stürmer von Juventus Turin.

Ronaldo schrieb weiter, er weigere sich, einem Medienspektakel Nahrung zu geben, das Menschen auf seine Kosten veranstalten würden.

Polizei erhielt 2009 Notruf

Die 34 Jahre alte Amerikanerin Kathryn Mayorga gibt im «Spiegel» an, sie sei dem ehemaligen Profi von Manchester United und Real Madrid am 12. Juni 2009 in einem Nachtclub in Las Vegas begegnet. In dem Bericht erhebt sie auch den Vorwurf der Vergewaltigung. Sie wollte sich in der Nacht zum Donnerstag (MESZ) in einer Telefonkonferenz weiteren Medien gegenüber äussern. Ihr Anwalt hat bei einem Distriktgericht in Las Vegas eine Zivilklage gegen Ronaldo eingereicht.

Die Polizei von Las Vegas hat am Montag mitgeteilt, sie habe am 13. Juni 2009 einen Notruf wegen eines sexuellen Übergriffs erhalten. Der Fall sei im September 2018 mit Informationen des Opfers wieder aufgenommen worden. Weitere Details würden zu diesem Zeitpunkt nicht veröffentlicht. Namen wurden in der Mitteilung nicht genannt.

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