Eintracht Frankfurt optimistisch vor Benfica-Duell

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Deutschland,

Die Eintracht träumt weiter vom Europa-League-Finale in Baku. Nach einem Dreierpack von Benficas João Félix im Hinspiel müssen die Hessen allerdings erstmal einen Rückstand aufholen. Der Heimvorteil macht der Eintracht aber Hoffnung, das Duell noch zu drehen.

Vorbereitung auf das Spiel gegen Benfica Lissabon. Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt trainiert in der Commerzbank-Arena. Foto: Arne Dedert/dpa
Vorbereitung auf das Spiel gegen Benfica Lissabon. Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt trainiert in der Commerzbank-Arena. Foto: Arne Dedert/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Eintracht Frankfurt geht mit Selbstvertrauen in das Viertelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Benfica Lissabon.

Obwohl die Portugiesen nach dem 4:2-Hinspiel-Sieg als Favorit gelten, zeigte sich Eintrachts Trainer Adi Hütter vor der Begegnung an Gründonnerstag (21.00 Uhr/RTL und DAZN) optimistisch: «Wir brauchen ein perfektes Spiel.» Der Österreicher verwies darauf, dass sein Team in den Heimspielen gegen Lazio Rom, Olympique Marseille und Schachtjor Donezk jeweils vier Tore geschossen habe. Für ein Weiterkommen braucht die Eintracht einen Sieg mit mindestens zwei Toren Abstand.

HINSPIEL: Eintrachts Erfolgschancen hängen wohl auch davon ab, wie gut die Frankfurter Benficas João Félix in den Griff bekommen. Das 19 Jahre alte Sturmtalent traf drei Mal im Hinspiel. Laut Hütter ist João Félix der «absolute Schlüsselspieler, der alles kann». Zudem will die Eintracht die Begegnung mit elf Spielern beenden - das gelang in den letzten beiden Pflichtspielen nicht.

PERSONAL: Verteidiger Evan N'Dicka fehlt der Eintracht wegen seiner Rotsperre aus dem Hinspiel. Hoffnung besteht dagegen für Abwehrspieler Martin Hinteregger, der sich am vergangenen Sonntag in der Bundesligapartie gegen den FC Augsburg eine Oberschenkelblessur zugezogen hatte. Er konnte das Abschlusstraining mitmachen. Ob er zum Einsatz kommt, will Hütter erst kurz vor dem Spiel entscheiden.

KULISSE: Mit 48 000 Zuschauern ist das Stadion ausverkauft. Die Eintracht setzt auf den Heimvorteil: «Wir werden sicherlich getragen von unseren Zuschauern. Wenn man die Treppe hoch geht, die Choreographie sieht, das beflügelt einfach», sagte Hütter. «Wir müssen einfach diese Kraft nehmen von unserem Publikum und versuchen, diese positive Energie ins Spiel zu geben», sagte Defensivspieler Gelson Fernandez.

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