Fabian Rieder: «Nebenschauplätze interessieren uns nicht»
Die Schweizer Nati will gegen Serbien die ganz grossen Emotionen aussen vor lassen. Fabian Rieder ist vor der den beiden Nations-League-Spielen optimistisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz trifft in der Nations League am Samstag auf Serbien.
- In den vergangenen Duellen ging es jeweils heiss zu und her.
- Fabian Rieder will sich aber voll und ganz auf die drei Punkte fokussieren.
«Das Dänemark-Spiel war bis zur Roten Karte sehr ausgeglichen. Gegen Spanien haben wir zu wenig Chancen kreiert», analysiert Fabian Rieder die letzten beiden Spiele. Jetzt ist die Schweizer Nati bereits unter Zugzwang, es müssen Punkte her.
Über seinen Wechsel in die Bundesliga sagt Rieder: «Ich bin in Stuttgart überglücklich, nicht nur als Fussballer, sondern auch als Mensch. Ich bin auf einem guten Weg.» Beim VfB kommt der 22-Jährige im Vergleich zu seiner Zeit bei Rennes zu mehr Einsatzzeit.
Seine Rolle in der Nati ordnet er wie folgt ein: «Ich will nicht zu viel dazu sagen, ich bin immer noch einer der Jüngsten. Ich will einfach jede Sekunde hier geniessen und mein Bestes geben.»
Rieder freut sich auf «geile Spiele»
«Für uns ist klar, dass wir in Serbien Punkte holen. Die Atmosphäre und den Gegner haben wir noch nicht gross besprochen. Wir reisen voll motiviert dahin, uns interessieren die Nebenschauplätze nicht», so Rieder.
Der Youngster freut sich auf zwei «geile Spiele», wie er sagt, die dem Team «alles abverlangen werden». Nach der Partie am Samstag in Serbien trifft die Nati nächsten Dienstag in St. Gallen auf Dänemark.