Nach anstrengenden Wochen mit dem FC St.Gallen steht Christian Witzig erstmals im Kader der Schweizer Nati. Der 23-Jährige spricht über den Anruf von Yakin.
FCSG Schweizer Nati
Christian Witzig an einer Medienkonferenz der Schweizer Fussballnationalmannschaft im Kybunpark in St. Gallen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Witzig gehört zum Nati-Kader für die Nations League.
  • Ob der 23-Jährige gegen Serbien oder Dänemark spielt, ist noch offen.
  • Klar ist aber: Seine ganze Familie wird im Kybunpark die Daumen drücken.
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«Es waren nicht zehn Sekunden, eher vier oder fünf», sagt Christian Witzig an seiner ersten Medienkonferenz als Nationalspieler.

Vier, fünf Sekunden sei es am Telefon ruhig gewesen, als Murat Yakin ihn für die Nations League aufbot. «Ich war natürlich ein bisschen geschockt», so der 23-Jährige.

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Für Witzig geht es am Samstag mit der Nati auswärts gegen Serbien ran. Drei Tage später steht das Heimspiel gegen Dänemark an – ausgerechnet im Kybunpark.

Christian Witzig
Christian Witzig im Einsatz für den FC St.Gallen. - keystone

Der FCSG-Verteidiger verrät: «Es war sehr lustig, mein Vater hat gleich selbst sechs Tickets gekauft. Die Anfragen aus meinem Umfeld sind natürlich sehr hoch.»

«Muss auf dem Boden bleiben»

Seine Familie wird also im Stadion die Daumen drücken und auf ein frühes Debüt hoffen. «Es wäre ein Kindheitstraum, der in Erfüllung gehen würde. In meiner Heimat St. Gallen mein Debüt zu geben, wäre natürlich grossartig», meint er.

Christian Witzig
Steht erstmals im Kader der Schweizer Nati: Christian Witzig. - keystone

Welche Rolle er im Team einnehmen wird, weiss er noch nicht. Aber er wolle «viel von den gestandenen Spielern lernen». Und er müsse auf dem Boden bleiben. Und Spass daran haben, die Schweiz zu vertreten.

Auf bekannte Gesichter ist Witzig in der Nati nicht getroffen. «Ich kenne abgesehen von Fabian Rieder kaum jemanden aus dem Team persönlich. Aber ich freue mich, die anderen kennenzulernen.»

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