FC Basel

FC Basel: Adam Szalai will sich ins Team-Training zurückklagen

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Basel,

Adam Szalai darf nicht mehr mit der ersten Mannschaft des FCB trainieren. Trotz Vertrag bis Ende Saison. Das akzeptiert der Ex-Bundesliga-Stürmer nicht.

FC Basel
Adam Szalai spielt beim FC Basel keine Rolle mehr. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Adam Szalai wartet seit zwei Monaten auf einen Einsatz beim FCB.
  • Auch für die morgige Conference-League-Partie gegen Pjunik steht der Ungar nicht im Kader.
  • Der Stürmer darf nur noch alleine trainieren – jetzt könnte es zu einer Klage kommen.

Lange ist es her: Am 3. September zieht sich Adam Szalai letztmals das FCB-Trikot über. Im Tourbillon gegen Sion darf der Ungar die letzten 20 Minuten ran. Mit ihm kassieren die Bebbi kurz vor Schluss das 1:2...

Seither spielt Szalai bei Rotblau keine Rolle mehr. Das ändert sich auch diese Woche nicht. Morgen trifft der FCB im letzten Conference-League-Gruppenspiel auswärts auf das armenische Pjunik. Nicht im Kader: Adam Szalai.

Wie der «Blick» schreibt, darf der bald 35-Jährige derzeit nicht einmal mehr mittrainieren. Er hält sich individuell fit.

Vorgehensweise des FC Basel «unverständlich und unzulässig»

Ein Grund dafür soll sein, dass der Routinier in den Augen der Basler Führung zu wenig Teamplayer sei. Bei wichtigen Siegen jubelte er nicht mit den Fans und liess die nötige Freude vermissen.

Zudem soll er sich vor dem Cup-Spiel gegen Aarau verletzt abgemeldet haben, obwohl er im Aufgebot stand. Kurz darauf erzielt ein topfiter Adam Szalai in der Nations League gegen Deutschland den Siegtreffer.

Szalai hat nun offenbar genug – gemäss dem Bericht will sich Szalai zurück ins Training der ersten Mannschaft klagen. Der einstige Bundesliga-Stürmer hat einen gültigen Spielervertrag bis Ende Saison. Er akzeptiert die Suspendierung nicht.

Ist Adam Szalai gut genug für den FCB?

Szalai-Berater Oliver Fischer kommentiert: «Wir erwarten vom FC Basel die sofortige Aufhebung dieser sowohl unverständlichen als auch unzulässigen Vorgehensweise.»

Er habe in seiner Karriere bewiesen, dass er ein absoluter Teamplayer sei. Fortsetzung folgt...

Kommentare

Weiterlesen

Mehr aus Stadt Basel