FC Basel – Celestini schimpft: «Zweite Halbzeit war ungenügend»
Im Keller-Duell zwischen dem FC Basel und Stade Lausanne-Ouchy verschenken die Basler ihre Führung. Coach Celestini kritisiert die Passivität seines Teams.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB kommt im Keller-Duell gegen Stade Lausanne-Ouchy nicht über ein Remis hinaus.
- Coach Celestini bemängelt die Passivität seiner Mannschaft, vor allem in Halbzeit zwei.
Der FC Basel startete vielsprechend in das Keller-Duell bei Stade Lausanne-Ouchy. Die Beppi gingen bereits in der zweiten Minute in Führung, verspielten diese aber letztendlich. Trotz einer ordentlichen ersten Halbzeit und Überzahl, reichte es für den FCB am Ende nur für ein Remis.
Celestini: «Zweite Halbzeit war ungenügend»
Basel hat wichtige Punkte im Abstiegskampf liegen gelassen. Im Interview mit «Blue Sport» analysiert Chef-Trainer Fabio Celestini die Leistung seiner Mannschaft. Celestini sieht den Knackpunkt besonders in der zweiten Halbzeit.
Der FCB sei insgesamt viel zu passiv in der Verteidigung aufgetreten, insbesondere in der zweiten Halbzeit. Fehlende Aggressivität und Dynamik seien die Folgen auf dem Platz gewesen. Sein Team sei zu tief gestanden, habe es nicht geschafft offensiv gegen Lausanne aufzuspielen. Man habe zu wenig Zweikämpfe gewonnen.
Der eine Punkt sei für Celestini schlussendlich verdient gewesen. Und auch enorm wichtig in der aktuell schwierigen Situation.
Generell ist der 48-Jährige aber zufrieden mit seiner Mannschaft. Es bedarf an kleinen Schritten, aber keineswegs an Rückschritten. Ansonsten könnte der FCB schon bald erneut das Tabellenschlusslicht der Liga werden.
Jetzt wartet Lugano auf den FCB
Für Celestini und sein Team heisst es weiter machen und den Fokus auf die kommende Partie richten. Am kommenden Mittwoch steht für Basel erneut ein Auswärtsduell auf dem Programm: Rot-Blau gastiert beim FC Lugano.