FC Basel – Maissen: «Celestini hat die richtigen Knöpfe gedrückt»
Der FC Basel feiert einen Heimsieg gegen St.Gallen, bleibt ohne Gegentor und gibt die Rote Laterne ab. Club-Ikone Erni Maissen lobt Trainer Fabio Celestini.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel hat den Sprung vom letzten Tabellenplatz geschafft.
- Trainer Fabio Celestini bringt Rot-Blau langsam wieder in die Spur.
- Club-Ikone Erni Maissen lobt den Trainer für seine Herangehensweise.
Es geht aufwärts beim FC Basel – dank des 2:0-Heimsiegs gegen den FC St.Gallen steht Rot-Blau in der Super League nicht mehr am Tabellenende. Unter Neo-Trainer Fabio Celestini kommt Basel zunehmend besser in Fahrt.
Die Trendwende bleibt auch Club-Ikone Erni Maissen nicht verborgen. Bei «FCB Total» auf «Telebasel» lobt der 65-Jährige den Auftritt gegen die Espen. «Auch, als die Gäste besser ins Spiel gekommen sind, hat man nie das Gefühl gehabt, dass man dieses Spiel verliert. Der FCB hat das kontrolliert», so Maissen.
Das sei vor allem auf den Einfluss von Celestini zurückzuführen, ist die FCB-Legende überzeugt. «Man sieht die Handschrift des Trainers, er nimmt die Spieler an den richtigen Ort. Er kann auch mit ihnen reden, weil er die Sprachen beherrscht. Ich denke, er hat jetzt die richtigen Knöpfe gedrückt.»
«Der FCB muss das konservieren – und einen drauflegen»
«Celestini ist nicht gekommen und wollte alles umkrempeln, der Mannschaft einen neuen Stil aufzwingen», so Maissen. Vielmehr achte der neue Trainer darauf, dass sein Team sich als Einheit zusammenfindet. «Er hat von Anfang erkannt, dass für die Mannschaft das Wichtigste ist, gemeinsam zu kämpfen.»
Die Länderspielpause habe dabei zusätzlich geholfen. «Er hatte jetzt auch genug Zeit, um darauf hinzuarbeiten. Celestini kennt auch den Schweizer Fussball und weiss, mit welchen Mitteln du Erfolg haben kannst. Die Mannschaft hat es scheinbar jetzt auch endlich begriffen, auf was es ankommt.»
«In diesem Spiel ist man auf einem guten Weg gewesen», urteilt Maissen. Allerdings dürfe sich der FCB jetzt nicht zurücklehnen. «Jetzt muss man das konservieren und wieder einen drauflegen.» Die nächste Chance gibt es am Samstag auswärts in Lausanne im Kellerduell gegen Liga-Schlusslicht Lausanne-Ouchy.
