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FC Basel – Celestini vor Duell mit Frei: «Freude, ihn wiederzusehen»

Yannick Stay
Yannick Stay

Basel,

In Winterthur trifft der FC Basel nicht nur auf das Schlusslicht, sondern auch auf seinen Rekordspieler Fabian Frei. Kann der Ex-Captain die Bebbi ärgern?

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Fabio Celestini, Trainer des FC Basel, an der Medienkonferenz vor dem Spiel gegen den FC Winterthur. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Super League reist der FC Basel zu Super-League-Schlusslicht Winterthur.
  • Die Bebbi könnten dabei ihren dritten Sieg in Folge feiern.
  • Speziell wird die Partie vor allem dank eines Wiedersehens mit einem alten Bekannten.

Obwohl erst zehn Runden absolviert sind, gleicht die aktuelle FCB-Saison einer regelrechten Achterbahnfahrt. Auf zwei Niederlagen zum Auftakt folgten drei Vollerfolge in Serie.

Nach danach drei sieglosen Auftritten holten die Basler gegen YB und St. Gallen zuletzt wieder jeweils drei Punkte.

Summa summarum steht am Ende eine Bilanz von fünf Siegen, vier Niederlagen und einem Remis. Bei Schlusslicht Winterthur (Samstag, 18 Uhr) bekommen die Bebbi die Gelegenheit, ihren aktuellen Lauf fortzusetzen.

FC Basel: Wiedersehen mit Fabian Frei

Vor allem wird die Partie auf der Schützenwiese aber besonders wegen einer Personalie auf der anderen Seite. Erstmals seit seinem Wechsel trifft FCB-Rekordspieler Fabian Frei auf seinen Ex-Club.

Den Transfer am Deadline-Day im September sahen grosse Teile des Anhangs kritisch. Einen würdevolleren Abgang hätte man sich aufseiten der Fans damals gewünscht.

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Mittlerweile trägt Fabian Frei das Trikot des FC Winterthur. - keystone

«Wir haben sehr viel Freude, ihn wiederzusehen», sagt FCB-Coach Fabio Celestini zu diesem Aufeinandertreffen. Die beiden hätten eine sehr gute Zeit bei Rotblau verbracht. Doch am Ende sei es einfach Fussball, dass sich Wege auch mal trennen.

Qual der Wahl: Kevin Carlos oder Albian Ajeti?

Albian Ajeti, den zuletzt muskuläre Probleme plagten, ist für die Reise nach Winterthur wieder fit. Dies stellt Trainer Celestini vor eine schwierige Wahl. Denn Neuzugang Kevin Carlos hatte mit seinen beiden Treffern gegen die Espen letzten Sonntag grossen Anteil am Basler Sieg.

Wer gewinnt das Spiel am Samstag?

«Ich muss mich für einen der beiden entscheiden», sagt Celestini zu dieser Konstellation. Das sei aber ein «gutes Problem», so der Romand.

Trotz der zwei Tore zuletzt von Kevin Carlos erinnert der Trainer an die guten Leistungen von Ajeti vor seiner Verletzung. Eine Startformation mit beiden Neunern hält er derzeit jedoch noch für schwierig.

Mentalität – Celestini: «Wir sind auf einem guten Weg»

In der vergangenen Saison kritisierte Fabio Celestini immer wieder die Mentalität seines Teams, besonders gegen «kleinere» Gegner. Perfekt sei diese laut dem Coach mit Verweis auf die Anfangsphase des St. Gallen-Spiels weiterhin nicht.

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Ein «gutes Signal» war es laut Fabio Celestini, dass der FC Basel letztes Wochenende einen Rückstand drehte. Kevin Carlos hatte daran grossen Anteil. - keystone

Dennoch sei es aber ein «gutes Signal» gewesen, dass der FC Basel erstmals seit langem einen Rückstand drehen konnte.

Die Mannschaft sei ruhig geblieben und habe weiter versucht, den Plan umzusetzen. «Wir sind weiterhin in diesem Prozess, die Mentalität zu ändern, aber wir sind auf einem guten Weg.»

Kommentare

User #4873 (nicht angemeldet)

Ich dachte der Kevin Carlos sei im Knast?

2024

Celestini dürfte der Nächste sein, der hoffentlich fliegt. Hat noch bei keinem Club auf längere sicht etwas gebracht.

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