FC Basel – Celestini: «Wir sind noch nicht gerettet!»
Die letzte Runde vor der Liga-Teilung steht an. Am Sonntag tritt der FC Basel in Luzern an – Celestini macht klar: Es geht noch um viel.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag beschliesst der FC Basel die Regular Season der Super League in Luzern.
- Für den FCL geht es in den verbleibenden Partien der Saison um so gut wie nichts mehr.
- Trotzdem erwartet Fabio Celestini, dass die Luzerner «Vollgas geben» werden.
- Für den FCB gelte es weiter, die Intensität hochzuhalten. Gerettet sei man noch nicht.
Vor zweieinhalb Monaten hatte der FCB gegen Lugano die grosse Gelegenheit, erstmals seit März 2022 drei aufeinanderfolgende Super-League-Spiele zu gewinnen. Darüber hinaus bestand die Chance, bis auf zwei Punkte an die damals sechstplatzierten Bianconeri heranzurücken.
Am Ende wurde aus beidem nichts. Die Basler unterlagen mit 0:1, die Championship Group rückte in weite Ferne. Mittlerweile ist Tatsache, dass der FC Basel in dieser Saison nur noch gegen den Abstieg spielt.
Jedoch bietet sich den Bebbi am Sonntag (16.30 Uhr) wieder die Möglichkeit, ein drittes Liga-Spiel in Serie erfolgreich zu gestalten. Gegner ist diesmal der FC Luzern, auswärts in der Swissporarena.
FC Luzern: Nach oben geht nichts mehr, nach unten auch nicht
Für die Gastgeber geht es in den letzten Wochen der aktuellen Spielzeit eigentlich um nichts mehr. Die Luzerner stehen als Teilnehmer der Relegation Group fest, haben aber gleichzeitig satte 13 Punkte Vorsprung auf den Barrage-Platz.
Bei nur noch sechs übrigen Partien ist ein Abstieg für die Zentralschweizer nur noch rein theoretisch möglich.
FCB-Trainer Fabio Celestini glaubt trotzdem, dass der FC Luzern am Sonntag motiviert sein wird: «Sie sind zuhause und ich denke, sie werden Vollgas geben wie immer», sagt der 48-Jährige.
«Sie sind vor heimischem Publikum sehr zweikampfstark. Ich habe keine Zweifel, dass sie am Sonntag ein gutes Spiel machen wollen.»
Celestini: «Wir sind noch nicht gerettet»
Beim FC Basel sieht die Situation noch nicht ganz so entspannt aus. Neun Punkte liegt man vor den Grasshoppers und dem Barrage-Platz.
Für Celestini gilt es deshalb weiterhin, die Intensität hochzuhalten: «Wir sind noch nicht gerettet! Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es bis zum Ende immer noch knapp und gefährlich werden kann.»
Gegen Lausanne-Ouchy und Servette habe man es sehr gut gemacht. Aber auch die zwei Punkte gegen Zürich und Winterthur seien sehr wichtig gewesen, so der Trainer. Weiterhin spricht er von «sechs Finals», die es noch zu absolvieren gilt.
FC Basel: Bis jetzt nur drei definitive Ausfälle
Pünktlich zur entscheidenden Phase der Saison lichtet sich in Basel das Lazarett. Lediglich Yusuf Demir, Djordje Jovanovic und Renato Veiga werden definitiv nicht mittun in Luzern.
Fraglich sind Benjamin Kololli und Jean-Kévin Augustin, der Probleme mit dem Fussgelenk hat.