FC Basel: Das sagt Trainer Rahmen vor dem Spiel gegen Sion
Ein einziger Spieltag steht in der Schweizer Super League noch aus. Der FC Basel trifft dabei auswärts auf Sion. Für die Rahmen-Elf geht es um nichts mehr.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel hat den zweiten Platz in der Super League auf sicher.
- Am Freitagabend reisen die Bebbi zum letzten Meisterschaftsspiel ins Wallis.
- Nau.ch hat vor der Partie gegen Sion mit Trainer Patrick Rahmen gesprochen.
Einen Tag nach seiner Beförderung zum Cheftrainer tritt Patrick Rahmen mit dem FC Basel auswärts in Sion an.
Nur: Gegen die Walliser geht es für die Bebbi um nichts mehr. Platz zwei ist dem dem Rahmen-Team sicher. Servette könnte zwar punktemässig noch gleichziehen, das Torverhältnis der Westschweizer ist allerdings klar schlechter.
Auf der anderen Seite geht es für Sion ums nackte Überleben. Bei einer Niederlage steigt die Walker-Elf definitiv in die Challenge League ab. Damit wird der FCB im Abstiegskampf zum Zünglein an der Waage.
«Wollen nichts verschenken»
Nimmt der FCB die Partie in Sitten überhaupt noch ernst? Oder reist die Mannschaft nur ins Wallis, um zu sehen, ob die Aprikosen schon reif sind? Nau.ch hat mit Trainer Patrick Rahmen über die Ausgangslage gesprochen.
«Wir wollen nichts verschenken», stellt der 52-Jährige klar. Und weiter: Uns wird auch nie etwas geschenkt. Es ist immer für alle speziell gegen den FCB zu spielen und das spüren wir auch immer wieder.»
«Gehen auf den Platz, um zu gewinnen»
Ihm gehe es auch darum, die letzten acht Spiele noch einmal zu bestätigen. «Mit der Aggressivität und dem absoluten Willen haben wir gewisse Basics gelegt, welche mir sehr wichtig sind.» Er fordere von seiner Mannschaft, dass sie diese auch zeigen kann, wenn es nicht um den zweiten Platz geht.
Wäre der FC Basel eventuell sogar mit einem Unentschieden zufrieden? Dann hätte Sion die Chance, sich noch zu retten.
«Wenn es der Spielverlauf so will und Sion gut spielt, dann kann ich auch mit einem Punkt leben», so Rahmen.
Auch eine Niederlage gehöre zum Sport dazu. «Aber natürlich gehen wir heute auf den Platz und wollen gewinnen. Das wird sich nie ändern, solange ich Trainer bin.»
Anpfiff im Tourbillon ist heute Abend um 20.30 Uhr.