FC Basel: Fans stürzen sich auf Klassiker-Tickets
Der Klassiker zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich steigt in etwas mehr als einer Woche. Eine Mehrheit der Tickets für das Spiel ist bereits vergriffen!
Das Wichtigste in Kürze
- In etwas mehr als einer Woche empfängt der FC Basel den FCZ zum Klassiker.
- Schon jetzt ist die grosse Mehrheit der Tickets für diese Partie vergriffen.
- Neben dem Gegner dürfte vor allem die Shaqiri-Euphorie ein Grund dafür sein.
Normalerweise muss man sich als Fan keine allzu grossen Sorgen darüber machen, Tickets für ein FCB-Spiel zu bekommen. Vergangene Saison betrug der Zuschauerschnitt im Joggeli bei Heimspielen der Bebbi etwa 21'000.
Bei einer Kapazität von 36'000 im grössten Stadion der Schweiz bleiben bei Heimspielen der Basler grundsätzlich tausende Plätze frei. Ein kurzfristiger Stadionbesuch – selbst als Gruppe und bei Topspielen – ist somit eigentlich stets möglich.
FCB gegen FCZ: Mehrheit der Tickets bereits vergriffen
Die grösste Auslastung letzte Saison hatte der St. Jakob-Park beim Besuch des FCZ im März. Damals pilgerten 29'002 Menschen ins Stadion.
Doch am Samstag in einer Woche dürfte diese Zahl deutlich übertroffen werden. Ein Blick auf das FCB-Online-Ticketing zeigt: Ein beachtlicher Teil der Sektoren ist für das Spiel bereits ausverkauft.
Der Oberrang auf der Gegentribüne, der im Normalfall gar nicht mehr geöffnet ist, wurde bereits lange im Voraus freigegeben.
Aufseiten des FCB erwartet man ein hohes Zuschaueraufkommen. Wie der Club auf Anfrage mitteilt, geht man davon aus, dass das Spiel annähernd oder gar ganz ausverkauft sein wird.
Shaq-Euphorie und Rivalität mit FCZ
Die Gründe für dieses grosse Interesse sind vielfältig. Ganz oben auf der Liste dürfte Rückkehrer Xherdan Shaqiri stehen. Bereits beim letzten Meisterschafts-Heimspiel gegen Yverdon wollten über 30'000 beim Shaq-Comeback hautnah dabei sein.
Dazu kommt bei der nächsten Partie auch noch die besondere Rivalität mit dem FCZ. Ebenso besteht mit einem Sieg und etwas Glück sogar die Möglichkeit, das Wochenende als Leader zu beenden.
