FC Basel geht gegen rassistische Kommentare vor
Erst vor wenigen Wochen veröffentlichte der FC Basel ein Statement gegen Rassismus, jetzt will er gegen solche diskriminierende Kommentare vorgehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Einzelne Spieler des FC Basel werden in den sozialen Medien beleidigt.
- Nun hat der Verein angekündigt, gegen solches Verhalten vorzugehen.
Rassismus im Fussball ist leider bis heute ein weit verbreitetes Thema. Auch in der Schweiz kommt es im Stadion und auf Social Media zu diskriminierenden Äusserungen und Gesten. Der FC Basel hat nun angekündigt, gegen Hass im Netz vorzugehen.
Auf X schreiben die Bebbi: «Aktuell werden auf unseren Kanälen vermehrt einzelne Spieler angefeindet.» So werden auch rassistische Kommentare öffentlich oder via «direct message» gesendet.
Gegen User, die solche abscheulichen Botschaften senden, will der Klub jetzt «mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln vorgehen». Platz für Kritik soll und müsse es geben, heisst es weiter. «Hass-Kommentare, Rassismus, Drohungen und dergleichen hingegen können wir nicht akzeptieren.»
Erst vor wenigen Wochen veröffentlichte der FC Basel ein klares Statement gegen Rassismus. In diesem ging es um diskriminierendes Verhalten im St. Jakob-Park, das künftig mit Stadionverbot sanktioniert wird.
Eines der Opfer dieser rassistischen Kommentare dürfte Neuzugang Thierno Barry sein. Der 21-jährige Franzose schrieb am Sonntag auf Instagram: «Euer Hass wird mich stärker machen – ich weiss es.»