FC Basel kassiert 0:1-Heimpleite gegen Schlusslicht GC
Paukenschlag im letzten Spiel vor der Winterpause: Der FC Basel verliert zuhause mit 0:1 gegen Schlusslicht GC. Damit geben die Hoppers die Rote Laterne ab.
Das Wichtigste in Kürze
- YB-Leihgabe Noah Persson erzielt beim 1:0-Sieg von GC in Basel den einzigen Treffer.
- Die Bebbi haben zwar mehr vom Spiel, bleiben vor dem Tor aber zu harmlos.
Der FC Basel erleidet vor Weihnachten einen herben Dämpfer: Die Bebbi verlieren zuhause im letzten Spiel des Jahres gegen GC. Das einzige Tor des Spiels erzielt Noah Persson nach einem Fehler von FCB-Verteidiger Jonas Adjetey.
Die Hoppers, unter Trainer Tomas Oral zuvor noch sieglos, starten gut organisiert in die Partie. Der FC Basel hat zwar mehr vom Spiel, findet aber keine Lösungen.
Ein Fehler von Verteidiger Jonas Adjetey sorgt nach 20 Minuten für den Schock aus Sicht der Bebbi: Noah Persson profitiert und schiesst die Gäste in Führung. Rund zwölf Minuten später dann Glück für Rotblau: GC-Stürmer Lee köpfelt den Ball an den Pfosten.
Erst vor der Pause dreht dann auch das Celestini-Team auf, doch Mendes verpasst den Ausgleich.
Wenig Ideen beim FC Basel nach dem Seitenwechsel
Nach 53 Minuten ist es Xherdan Shaqiri, der eine grosse Chance einleitet: Sein Freistoss wird zwar von der Mauer abgefälscht, der Ball landet aber bei Soticek. Dieser scheitert aber an GC-Keeper Hammel.
Der Druck der Bebbi wird nach Seitenwechsel grösser, doch auch Kade verpasst den Ausgleich (57').
GC konzentriert sich aufs Kontern, bringt dafür die Joker Muci und Bojang. Auch der FC Basel reagiert: Fabio Celestini tätigt nach 66 Minuten einen Dreifachwechsel: Ajeti, Fink und van Breemen kommen ins Spiel.
Doch den Bebbi fehlen auch in der Schlussphase die zündenden Ideen. Auch von Rückkehrer Xherdan Shaqiri geht für einmal wenig Gefahr aus. Weil GC den Laden bis zum Schluss dichthält, bleibt es bei der 0:1-Niederlage für Rotblau.
Nach der Winterpause wartet der Gang ins Tessin auf den FC Basel: Am 19. Januar (16.30 Uhr) trifft das Celestini-Team auf den FC Lugano.