FC Basel: Raphael Wicky vor dem Spiel gegen Lugano
Der FC Basel muss Ende Saison wohl vom Schweizer Fussballthron runter. Nach acht gewonnen Meisterschaften in Serie wird YB den Fussballprimus aus der Nordwestschweiz mit höchster Wahrscheinlichkeit ablösen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel steht in der Tabelle auf Platz zwei mit 16 Punkten Rückstand auf YB.
- Am Sonntag (16 Uhr) spielt das Team von Trainer Raphael Wicky in Lugano.
- Der Walliser wird trotz des Rückstands auf allfällige Experiment für die nächste Saison verzichten.
Am Ostermontag wollte der FC Basel das Titelrennen nochmals spannend machen, doch am Ende reichte es nur für ein 2:2 gegen den Leader aus Bern. Die Bebbi haben damit 16 Punkte Rückstand auf YB und nur noch zehn Spiele zu absolvieren. In Basel muss man sich wohl damit abfinden, diese Saison leer auszugehen.
Am kommenden Sonntag (16 Uhr) gastiert der FC Basel beim FC Lugano. Trotz der Tabellensituation habe sich nichts an den Vorbereitungen des Cheftrainers geändert, man schaue immer noch von Spiel zu Spiel. «Es ist kein Thema in unserer täglichen Arbeit. Wir möchten jetzt das nächste Spiel gewinnen und in den kommenden Wochen so viele Punkte wie möglich holen», kündigt Raphael Wicky an.
Keine Experimente und kein Sportpsychologe
Raphael Wicky dementiert, man werde im Hinblick auf nächste Saison keine Experimente durchführen: «Uns stehen wichtige und intensive Wochen bevor. Wir müssen siegen und punkten. Darum gibt es keine Testphase.»
Trotz der für Basler Verhältnisse eher schwachen Saison, will der Walliser seinen Spielern keinen Sportpsychologen aufzwingen. «Es ist der falsche Ansatz einen Sportpsychologen einzusetzen, nur weil man eine schwierige Phase hat.»