FC Basel: Spieler müssen sich bei Restart im FCL-Medienraum umziehen
Am Sonntag (16 Uhr) trifft der FC Basel beim Super-League-Restart auswärts auf Luzern. Als Garderobe wird der FCL-Medienraum zur Verfügung gestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag um 16 Uhr spielt der FCB in der Super League auswärts gegen Luzern.
- Die Basler müssen sich mit dem FCL-Medienraum als Garderobe begnügen.
- Valentin Stocker kehrt nach seiner Verletzung ins Team zurück.
Am vergangenen Sonntag feierte der FC Basel nach gut dreimonatiger Pause ein erfolgreiches Pflichtspiel-Comeback. Im Cup-Viertelfinal setzten sich die Basler mit viel Mühe gegen Challenge-Ligist Lausanne durch.
Eine Woche später geht es nun auch in der Super League wieder los. Rotblau ist am Sonntag um 16 Uhr in Luzern zu Gast.
Wenig Luxus für Stars des FCB
Auf luxuriöse Garderoben müssen Cabral, Frei und Co aber beim Restart verzichten. Aufgrund des zu geringen Abstands im normalen Umkleideraum wurde der FCL-Medienraum kurzerhand umfunktioniert. Marcel Koller wird also seine Match-Ansprache dort abhalten, wo er sonst nach dem Spiel zu den Medien spricht.
Valentin Stocker kehrt ins Team zurück
Valentin Stocker wird sich aller Voraussicht nach ebenfalls im Medienraum umziehen und zum Einsatz kommen. Der 31-Jährige hat seine Waden-Verletzung auskuriert. «Valentin Stocker hat die ganze Woche normal trainiert. Ich gehe davon aus, dass er einsatzbereit sein wird», so sein Trainer Marcel Koller an der Medienkonferenz.
Der 59-Jährige ist froh, wird der Kader wieder etwas breiter. «Ab nächster Woche wird es eine sehr intensive Zeit, das Programm ist dicht.»
FC Basel ist gewarnt aus letztem Spiel
Vor dem FC Luzern braucht Koller sein Team nicht gross zu warnen. Aus bislang zwei Aufeinander-Treffen in der aktuellen Saison, ging der FC Basel nur einmal als Sieger hervor. In der letzten Partie der Vorrunde kassierten die Basler in Luzern eine empfindliche 1:2-Niederlage.
«Diese Mannschaft ist mit der heutigen aber nicht mehr zu vergleichen», sagt der gebürtige Zürcher. «Sie haben das System umgestellt. Ich bin gespannt, ob Luzern gegen uns in der gleichen Formation wie in den Testspielen aufläuft.»
Präsident Burgener in Ungnade gefallen
Wollen die «Bebbi» noch ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden, ist ein Sieg gegen den Tabellensechsten Pflicht. Nach 23 absolvierten Runden liegen die Basler fünf Punkte hinter Spitzenreiter St. Gallen und YB zurück.
Für Unruhe sorgten im Vorfeld die eigenen Fans. Die Muttenzerkurve forderte unter der Woche in einem offenen Brief den Rücktritt von Präsident Bernhard Burgener.