FC Basel startet erst am Mittwoch in Richtung Kasachstan
Die Kasachstan-Reise des FC Basel wird zum Debakel: Statt wie geplant am Dienstagvormittag können die Bebbi erst am Mittwoch zum ECL-Quali-Rückspiel fliegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel muss auswärts bei Tobol eine 1:3-Hypothek wettmachen.
- Auf der Reise nach Kasachstan verbringen die Bebbi rund 14 Stunden im Flieger.
- Weil das Flugzeug nicht bereit war, wird auf einen Nachtflug umgestellt.
Das Rückspiel gegen Tobol Kostanay wird sowieso zur Herkules-Aufgabe für den FC Basel. Und jetzt wird auch noch der beschwerliche Reiseplan umgestellt. Denn: Eigentlich sollten die Bebbi bereits am Dienstagvormittag im Flieger in Richtung Kasachstan sitzen.
Doch daraus wird nichts: Wie der FCB am Abend via Twitter mitteilt, kann die Mannschaft erst am Mittwoch die Reise antreten. Der Grund dafür ist ein Defekt am Charterflugzeug, mit dem das Team von Trainer Timo Schultz reisen sollte.
Demnach musste ein Cockpit-Fenster an der Maschine repariert werden. Die Reparaturarbeiten seien «umfassender als von der Airline heute Morgen eingeschätzt» ausgefallen, teilt der Club mit.
Erst am Mittwoch wird das Flugzeug wieder einsatzbereit sein. Einen genauen Zeitplan für die Kasachstan-Reise gibt es noch nicht. Das erhöht die Belastung für die Bebbi noch einmal zusätzlich.
Die Reisezeit zum Rückspiel der Conference-League-Quali hat es in sich. Insgesamt sitzt der gesamte Tross rund 14 Stunden im Flieger. Die Zeitverschiebung in Kasachstan beträgt beachtliche fünf Stunden. Anpfiff am Donnerstag ist um 16 Uhr Schweizer Zeit.
Dreht der FCB das 1:3 noch um?
Nach einer 1:0-Führung zur Pause erlebt Basel am letzten Donnerstag eine zweite Halbzeit zum Vergessen. Mit 1:3 geht das Spiel gegen den Aussenseiter verloren. Torschütze Thierno Barry und Riccardo Calafiori fliegen vom Platz und fehlen in Kasachstan.
Immerhin: Mit dem 5:2-Heimsieg über den FC Winterthur tankt Rotblau am Sonntag Mut und Selbstvertrauen für ein erfolgreiches Rückspiel.