FC Basel – Trainer Alex Frei: «Das Resultat ist beschissen»
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel muss sich zuhause gegen Servette mit einem Unentschieden begnügen.
- Trotz Dominanz und zahlreichen Chancen kassieren die Bebbi spät den Ausgleich.
- Trainer Alex Frei ist mit der Leistung zufrieden, mit dem Resultat aber nicht.
So hat sich Alex Frei seinen Start beim FC Basel sicherlich nicht vorgestellt: Nach dem 1:1-Remis gegen Aufsteiger Winterthur zum Saisonstart reicht es auch beim Heim-Auftakt gegen Servette nur zu einem 1:1.
Wird der FC Basel in dieser Saison Meister?
Mit der mageren Punkteausbeute zum Saisonstart war Trainer Alex Frei nicht zufrieden. «In der ersten Halbzeit war das Momentum dank dem 1:0 auf unserer Seite. Wir haben uns bemüht, auch der Wille war da», bilanziert der FCB-Trainer.
Die Führung für Basel sei nicht unverdient gewesen, meint Frei. «Wir haben gewusst, dass Servette sehr konterstark ist. Dementsprechend muss man eine gewisse Absicherung haben. Bis auf ein Mal haben wir das in der ersten Halbzeit sehr gut geregelt.»
Frust beim FCB, Servette kann zufrieden sein
«In der zweiten Halbzeit hätte der FCB das 2:0 schiessen müssen», so Frei. Dann wäre das Spiel entschieden gewesen. «So suchst du immer das zweite, weisst aber nicht, wie sehr du das 1:0 über die Zeit bringen sollst.»
Die Bilanz des FCB-Trainers fällt deshalb gemischt aus. «Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir gezeigt haben. Auch die Zuschauer können zufrieden heimgehen – ausser das Resultat, das ist beschissen, muss ich sagen.»
Sein Gegenüber Alain Geiger ist vor allem seinem Torhüter Jeremy Frick dankbar. «Er bekommt noch eine Spezialprämie», so der Servette-Trainer. «Aber darüber muss ich mit dem Präsidenten reden.»