FC Basel trennt sich von van Wolfswinkel und holt Michael Lang
Am Wochenende geht es in der Super League wieder los. Beim FC Basel baut man weiterhin am Kader für die neue Saison.
Das Wichtigste in Kürze
- Ricky van Wolfswinkel muss den FC Basel nach vier Jahren verlassen.
- Dafür kehrt Aussenverteidiger Michael Lang aus der Bundesliga zurück ans Rheinknie.
- Lang: «Ich hatte beim FCB die geilste Zeit meiner Karriere!»
Am Sonntag startet der FC Basel auswärts bei Aufsteiger GC in die neue Saison der Super League. Nicht dabei: Stürmer Ricky van Wolfswinkel. Der 32-jährige Niederländer muss die Bebbi verlassen. Noch ist offen, ob und wie van Wolfswinkel seine Karriere fortsetzen wird.
Auch Youngster Orges Bunjaku verlässt den Club. Der Mittelfeldspieler wechselt zum Ligue-2-Verein Grenoble. Die Basler besitzen die Option, den 20-jährigen ehemaligen FCB-Nachwuchsspieler nach einer Saison wieder zurückzuholen.
Dafür läuft ein alter Bekannter bald wieder in der Super League auf. Wie Nau.ch weiss, kehrt Michael Lang von Borussia Mönchengladbach ans Rheinknie zurück. Der Aussenverteidiger spielt beim Bundesligisten schon länger keine grosse Rolle mehr.
Michael Lang hat Meister-Erfahrung mit dem FC Basel
Jetzt soll der 30-Jährige Rot-Blau zu defensiver Stabilität verhelfen. Lang wechselt 2018 zu Gladbach. Zuvor wird er zweimal Meister mit den Bebbi, dabei gelingen ihm in 122 Pflichstpielen 26 Tore und 18 Assists.
Für die Schweizer Nati steht Lang 31 Mal im Einsatz (3 Tore), zuletzt im November 2019 gegen Gibraltar.
Mittlerweile haben auch die Basler den Wechsel des Aussenverteidigers offiziell gemacht. Lang sagt: «Ich hatte hier die geilste Zeit meiner Karriere.» Rotblau sei «nach wie vor ein ambitionierter Verein und ich bin ein ambitionierter Spieler. Diese Konstallation passte während meiner ersten Zeit beim Club sehr gut und das gilt auch heute noch.»
Auch bei den Bebbi ist man sich sicher: «Michael Lang ist ein Spieler, der nebst seinen fussballerischen Qualitäten eine starke Persönlichkeit hat. Er kann auf und neben dem Platz eine Führungsrolle einnehmen», so Kaderplaner Philipp Kaufmann.