FC Basel: Xherdan Shaqiri in der Startelf? Das sagt Celestini

Basel ist im Shaq-Fieber.

Die Rückkehr des Eigengewächses hat beim Anhang des FC Basel eine regelrechte Euphoriewelle ausgelöst. Über 30'000 Zuschauende verfolgten vergangenes Wochenende im Joggeli Xherdan Shaqiris ersten Auftritt in Rotblau seit 12 Jahren.

Folgt am Samstag in Sion (18 Uhr) nun der erste Auftritt in der Startelf? FCB-Coach Fabio Celestini konnte dazu auf der Medienkonferenz vor der Partie im Wallis noch keine genauen Aussagen treffen.

«Wir müssen es noch entscheiden», sagte der 48-Jährige. Gleichzeitig deutete Celestini aber auch an, dass der Rückkehrer wohl wieder erstmal nur von der Bank kommen wird: «Ich glaube, es ist im Moment – in diesen ersten zwei Spielen – die beste Option, Shaq erstmal hereinkommen zu lassen.»

Ähnliches äusserte der Trainer sich auch zu Kevin Carlos. Auch er müsse noch etwas aufgebaut werden – und ein wenig abspecken. Ein, zwei Kilo sei der Spanier derzeit noch zu schwer.

Fabio Celestini betonte jedoch, dass dies «kein Drama» und er dennoch fit und einsatzbereit sei.

Zuletzt haben die Bebbi in der Super League drei Spiele hintereinander gewonnen. Im März 2022 war den Baslern dieses Kunststück das letzte Mal gelungen.

Um eine Liga-Siegesserie von vier Partien in der jüngeren FCB-Historie zu finden, muss man jedoch sogar ganze fünf Jahre zurückgehen.

Am 1. September 2019 feierten die Bebbi zuletzt einen vierten Super-League-Vollerfolg in Folge, mit einem 2:1-Heimsieg gegen Lugano. Trainer damals: Marcel Koller. Trainer bei den Luganesi: Fabio Celestini.

Im Wallis hat der FC Basel nun also die Möglichkeit, mal wieder eine solche Siegesserie zu komplettieren. Ebenso winkt – zumindest vorübergehend – der Leaderthron.

Obwohl die Tourbillon-Reise für Trainer Celestini eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte darstellt, ist diese für ihn «nicht speziell». «Ich war dort nur zwei Monate», sagte der Romand über seine Zeit im Wallis.

Ebenso beschrieb er das Erlebte als «schlimmste Erfahrung, die ich im Fussball je hatte». Celestini trainierte den FC Sion für gerade mal sechs Partien, dabei sprang kein einziger Sieg heraus. Am Ende der Saison stieg der Club ab.