FC Lugano: Das sagt Trainer Mattia Croci-Torti nach der FCZ-Pleite
Der FC Lugano unterliegt dem FC Zürich auswärts mit 0:3. In der zweiten Halbzeit machen die Tessiner viele Fehler. Trainer Mattia Croci-Torti spricht Klartext.
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Das Wichtigste in Kürze
- Gleich mit 0:3 verliert der FC Lugano in Zürich, zeigt sich dabei offensiv harmlos.
- Trainer Mattia Croci-Torti will das Spiel als Lektion für sein Team verbuchen.
- Bo Henriksen ist zufrieden mit seinem FCZ, auch mit Doppelpacker Daniel Afriye.
Mit drei Toren in den letzten 30 Minuten sorgt der FC Zürich gegen Lugano für den Unterschied. Zweimal Daniel Afriye und einmal Jonathan Okita treffen für das Heimteam – die Gäste zeigen keinen guten Auftritt.
Das sieht auch Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti nach dem 0:3 so: «Es ärgert, wenn man zwei solche Geschenke macht. Aber wir müssen auch ehrlich sein: In der zweiten Halbzeit war der FCZ konzentrierter und fokussierter als wir.»
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Seinem Team habe mit dem Ball auch für einmal der Mut gefehlt. «Wenn du den nicht hast, kommst du automatisch in Schwierigkeiten. Die Abwehr vom FC Zürich hat keine Fehler gemacht, wir aber schon. Der Sieg geht in Ordnung, ein Unentschieden hätten wir nicht verdient», so der Tessiner.
Denn auch in der Offensive enttäuscht der FC Lugano für einmal. Croci-Torti erklärt: «Auf den letzten 20 Metern hatten wir zu viele Fehlpässe. Aber es geht nicht nur um die technische Qualität, wir haben heute auch den Hunger vermissen lassen. Das müssen wir ansprechen und dieses Spiel als grosse Lektion nehmen.
Henriksen: «Afriyie kann ein sehr guter Spieler für den FC Zürich werden»
Deutlich zufriedener ist Bo Henriksen: «Wir haben in vielerlei Hinsicht clever gespielt. Wir haben Chancen kreiert und verdient gewonnen. Im letzten Drittel waren wir effizient, das ist wichtig im Fussball», so der FCZ-Coach. «Ich bin zufrieden mit dem Auftritt, auch, weil wir defensiv sehr gut gestanden sind.»
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Mit Doppelpacker Daniel Afriyie ist er zufrieden, nicht nur wegen seiner beiden ersten Treffer für den FC Zürich. «Er kam im Januar in die Schweiz und musste sich anpassen und angewöhnen. Er musste auch lernen, wie wir spielen», so der Däne. «Aber er ist seit dem ersten Tag immer positiv, Daniel lächelt eigentlich immer.»
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Die Entwicklung des 22-jährigen Ghanaers sei aber noch lange nicht abgeschlossen. «Er kann sich noch in vielen Punkten verbessern. Aber er bringt die Qualitäten mit, um ein sehr guter Spieler für uns zu werden», so Bo Henriksen.
Angesprochen auf seine eigene Zukunft, reagiert der Däne zurückhaltend: «Ich spreche nie über Gerüchte. Ich bin hier, um über unser Spiel zu sprechen. Das war gut und ich bin sehr zufrieden.»
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Anfang letzter Woche tauchten aus seiner dänischen Heimat Gerüchte auf, Henriksen wolle den Club nach dieser Saison verlassen. Dann läuft sein Vertrag beim FC Zürich aus. Doch weder der Verein noch der Trainer haben diese Meldung bisher bestätigt.
