FC Lugano – Steffen: «Mühe, für Erfolgserlebnis zu sorgen»

Der FC Lugano verliert das vierte Spiel in Serie. Im Achtelfinal-Hinspiel der Conference League unterliegen die Tessiner dem slowenischen Meister Celje mit 0:1.

FC Lugano
Mattia Croci-Torti verliert mit dem FC Lugano in Celje. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • FC Lugano verliert im Achtelfinal-Hinspiel der Conference League mit 0:1 gegen Celje.
  • Zum vierten Mal in Serie bleiben die Tessiner ohne Treffer.
  • Das Rückspiel in Thun steigt am kommenden Donnerstag um 18.45 Uhr.

Das Tief des FC Lugano hält an: Nach dem Cup-Aus in Biel und den Pleiten gegen YB und den FCZ, straucheln die Tessiner auch im Europapokal.

Das Team von Mattia Croci-Torti verliert im Achtelfinal-Hinspiel der Conference League gegen Celje. Beim 0:1 in Slowenien bleiben die Bianconeri zum vierten Mal in Serie ohne Treffer. Nächsten Donnerstag bietet sich im Rückspiel die Chance für ein Weiterkommen.

Steffen erhofft sich Kunstrasen-Vorteil im Rückspiel

«Das Spiel war wie erwartet sehr schwierig. Der Gegner machte es uns vor allem in den ersten 25 Minuten schwierig», sagt Renato Steffen.

Man sei später auch zu Chancen gekommen, «doch momentan haben wir Mühe, mit einem Tor für ein Erfolgserlebnis zu sorgen». Man müsse die Details im nächsten Spiel besser machen, um in die Erfolgsspur zu kommen.

Renato Steffen FC Lugano
Luganos Renato Steffen im Achtelfinal-Hinspiel gegen Celje. - keystone

Angesprochen auf das Rückspiel sagt der Offensivspieler: «Wir haben schon sehr gute Spiele gemacht in Thun. Wir müssen den Kunstrasen zu unserem Vorteil nutzen.»

FC Lugano erwacht spät

Der Start gelingt den Tessinern nicht: Celje hat mehr vom Spiel, kommt aber nicht zu Chancen. Nach einer Viertelstunde legt dann auch der FC Lugano los: Mit hohem Pressing erobert sich das Croci-Torti-Team den Ball und übernimmt das Spieldiktat.

Doch ausgerechnet in dieser Phase schlägt der slowenische Meister zu: Svetlin trifft nach einer Flanke zur Führung.

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Celje jubelt über die Führung gegen den FC Lugano. - keystone

Lugano lässt sich vom Gegentor nicht aus der Ruhe bringen und versucht weiter, offensive Akzente zu setzen. Richtig gefährlich werden die Tessiner vor der Pause aber nicht.

Nach dem Seitenwechsel ist es Koutsias, der eine Kopfballchance hat. Doch der Lugano-Stürmer verfehlt das Tor. Den Tessinern fehlen in der Folge die Lösungen, erst nach 72 Minuten ist es Papadopoulos, der per Kopf eine Chance hat.

FC Lugano
Der FC Lugano bekundet in Slowenien Mühe. - keystone

Es bleibt beim 0:1 aus Sicht der Tessiner. Der Gegner aus Slowenien ist nicht übermächtig, der FC Lugano muss aber dringend seine Tor-Blockade loswerden.

Bitter: Kurz vor Schluss fliegt Papadopoulos noch mit Rot vom Platz. Am Donnerstag bietet sich in Thun die Chance, doch noch in den Viertelfinal einzuziehen.

Traust du dem FC Lugano zu, den Achtelfinal gegen Celje noch zu drehen?

In der Super League geht es für den FC Lugano am Sonntag weiter. Es wartet das Auswärtsspiel beim FC Sion, Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

Kommentare

User #5454 (nicht angemeldet)

War Schnyder der Schiri ?

User #2151 (nicht verifiziert)

Das ist meine Meinung von oben Veronika Degen und Vanessa Degen

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