FC Luzern: Das sagt Trainer Mario Frick nach dem Spiel gegen YB
Der FC Luzern ist am letzten Spieltag auf fremde Hilfe angewiesen, es droht die Barrage. Trainer Mario Frick (47) ist sich dem Ernst der Lage bewusst.
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern und YB trennen sich 2:2 unentschieden.
- GC und Sion gewinnen ihre Partien und setzten die Innerschweizer unter Druck.
- Im letzten Spiel der Saison muss beim FCL zwingend ein Sieg her.
Der FC Luzern holt gegen YB einen 0:2-Rückstand auf und erkämpft sich am Donnerstagabend einen Punkt. Nur: Am Ende stehen die Innerschweizer dennoch als die grossen Verlierer da.
GC bezwingt den FCSG mit 3:2 und Sion sichert sich in Lausanne mit einem Last-Minute-Tor drei Zähler. Im Barrage-Kampf erleidet der FCL einen herben Rückschlag.
Einen Spieltag vor Schluss ist klar: Luzern muss das letzte Spiel bei Meister FCZ gewinnen, um überhaupt noch eine Chance auf Platz acht zu haben.
Trainer Mario Frick ist sich der brenzligen Situation bewusst. Nun müsse der Blick nach vorne gerichtet werden, so der Liechtensteiner gegenüber SRF (Video oben). «Wir probieren am Sonntag in Zürich sicher alles, um zu gewinnen.»
«Hoffen auf Schützenhilfe»
Selbst bei einem Luzerner Sieg wäre der Klassenerhalt noch nicht sicher. Denn: Sion darf nicht punkten. «Wir hoffen jetzt natürlich auf Schützenhilfe von Servette. Wer weiss, die Hoffnung stirbt zuletzt», so Frick.
Auch Verteidiger Denis Simani glaubt weiterhin an den Super-Leauge-Verbleib. «Wir werden bis zum letzten Match – egal wann der letzte Match ist – kämpfen. Wenn die Saison noch drei Spiele dauert, nehmen wir das in Kauf. Wenn es nur noch eines ist, umso besser.»
Zum Showdown kommt es am nächsten Sonntag (16.30 Uhr). Der FC Luzern gastiert beim FCZ, Sion empfängt zuhause Servette. GC (auswärts gegen YB) liegt für den FCL wegen der Tordifferenz (wohl) ausser Reichweite.