Stadt Luzern

FC Luzern verpasst Sprung in Top-6 durch Nullnummer gegen Lausanne

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Luzern,

Der FC Luzern kommt im Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport nicht über ein 0:0-Remis hinaus. Dadurch bleiben die Innerschweizer auf dem siebten Platz.

FC Luzern
Captain Ardon Jashari schliesst gegen den FC Lausanne-Sport für den FC Luzern ab. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Lausanne-Sport endet torlos.
  • Die Luzerner bleiben trotz Dominanz harmlos und sind deshalb weiter ausserhalb der Top-6.

Der FC Luzern muss im Kampf um die Top-6 einen Dämpfer hinnehmen. Die Innerschweizer lassen durch ein 0:0 gegen den FC Lausanne-Sport Punkte liegen. Durch das Remis bleibt der FCL auf Platz sieben, womit das Team mit der Relegation Round vorliebnehmen müsste. Noch zwei Spieltage stehen aus, bis die Liga zweigeteilt wird.

Glauben Sie, dass sich der FC Luzern für in der Championship Group spielen wird?

Die Luzerner sind in der Startphase druckvoller, zeigt aber defensive Anfälligkeiten. Gleich zweimal kommt Lausanne-Verteidiger Dussenne nach einem Custodio-Eckball gefährlich zum Abschluss. An seinem 32. Geburtstag vergibt einmal mit einem Kopfball an die Latte und köpft einmal wenige Zentimeter am Pfosten vorbei.

Auf der Gegenseite erspielen sich auch die spielbestimmenden Luzerner erste Möglichkeiten. Löfgren per Kopf und Beloko aus spitzem Winkel verfehlen das Gehäuse deutlich. Gegen einen Flachschuss von Meyer ist dann Lausanne-Goalie Letica zur Stelle.

FC Luzern
Der FC Luzern bestimmt das Spielgeschehen – Lausanne wehrt sich aber stark und hat Chancen nach Standards. - Keystone

Auch nach der Pause ist Luzern stärker, kommt aber eher selten zu Torchancen. Eine der besten davon vergibt der eingewechselte Grbic aus guter Position mit einem zentralen Kopfball auf Letica.

In der Schlussphase flacht die Partie etwas ab und Torchancen werden zur Mangelware. Lausanne-Verteidiger Dussenne vergibt kurz vor Schluss noch eine dritte Kopfballchance und Okou scheitert in der Nachspielzeit an Letica. So bleibt es beim 0:0.

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Kommentare

User #6487 (nicht angemeldet)

Luzern ist einfach zu doof, von den Fehlern der direkten Konkurrenten zu profitieren..!

User #1924 (nicht angemeldet)

Das einzige was man Frick zugute halten muss,dass er viel nachwuchsspieler in die erste Mannschaft bringt. Aber die Spielart und Anlage da bringt er die Mannschaft nicht weiter. Zu viele Rotation, er hat es nicht geschafft eine stammelf aufzubauen. Daher sind keine Automatismen zu erkennen. Zuviele sind Einzelkämpfer und zum Teil auch eigensinnige Spieler die für sich und die Galerie spielen.

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