FC St.Gallen

FC St. Gallen geht in Genf gegen Servette unter

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Genève,

Der FC St. Gallen hat in Genf keine Chance. Nach einer frühen Roten Karten verlieren die Ostschweizer gegen Servette mit 1:5.

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Jérémy Guillemenot vom FC St.Gallen wird nach wenigen Minuten vom Platz gestellt. - Blue Sport

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette schlägt St. Gallen klar mit 5:1.
  • Die Ostschweizer spielen fast das gesamte Spiel in Unterzahl.
  • Jérémy Guillemenot sieht schon in der 2. Minute die Rote Karte.

Der FC St.Gallen geht in Genf mit 1:5 unter. Eine frühe Rote Karte stellt den Game-Plan der Ostschweizer auf den Kopf. Servette nutzt das eiskalt aus und gewinnt auch in dieser Höhe verdient.

Das Spiel beginnt mit einem Paukenschlag – oder anders gesagt einem Schlag auf das Schienbein von Vincent Sasso. Jérémy Guillemenot geht übermotiviert in den Zweikampf und trifft seinen Gegenspieler mit offener Sohle.

Schiedsrichter Horisberger entscheidet nach einer Konsultation des VAR auf Rot! Der Genfer in Diensten des FC St.Gallen verlässt das Feld unter Tränen.

War die Rote Karte gegen Guillemenot gerechtfertigt?

Die Genfer nützen die Verunsicherung bei den Gästen aus und gehen früh in Führung. Nach einem Eckball fühlt sich niemand für Gaël Clichy (36) zuständig. Der routinierte Franzose trifft nach einer einstudierten Variante mit einem von Diakité abgefälschten Weitschuss. Es ist das erste Tor des ehemaligen Arsenal- und Manchester City-Stars für Servette.

Und Servette legt gleich nach. Captain Anthony Sauthier trifft ebenfalls von ausserhalb des Sechzehners. Es ist das erste Tor in der Super League seit 11 Jahren für den Verteidiger. 2:0 für die Genfer– gespielt ist eine knappe Viertelstunde.

Doch damit nicht genug. Timothé Cognat erhöht vier Minuten später aus spitzem Winkel auf 3:0! Das 4:0 (Roullier) und der Ehrentreffer für die Espen (Youan) fallen auch noch vor der Pause. Was für ein Spektakel!

Servette FC St.Gallen
Servette jubelt! Michael Kempter vom FC St.Gallen ist konsterniert. - Keystone

Nach der Pause nehmen die Genfer etwas Gas weg, St. Gallen will wenigstens ein totales Debakel verhindern. Rouiller erhöht zwanzig Minuten vor Schluss noch auf 5:1.

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